Entdecke die BENU Welten

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BENU VILLAGE ESCH ASBL

BENU VILLAGE ESCH ASBL

Erstes Ökodorf in der Großregion Luxemburg, das alle BENU Aktivitäten (Restaurant, Shop, Kunst) vereint. Wir organisieren partizipative, kreative und pädagogische Aktivitäten rund um Themen der sozial-ökologische Kreislaufwirtschaft. Eine neue, umfangreichere Website wird bis Ende 2023 eingerichtet. Mehr dazu hier:
Erstes Ökodorf in der Großregion Luxemburg, das alle BENU Aktivitäten (Restaurant, Shop, Kunst) vereint. Wir organisieren partizipative, kreative und pädagogische Aktivitäten rund um Themen der sozial-ökologische Kreislaufwirtschaft. Eine neue, umfangreichere Website wird bis Ende 2023 eingerichtet. Mehr dazu hier:

BENU VILLAGE SIS

BENU VILLAGE SIS

Eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung, die den Prinzipien der Sozial- und Solidarwirtschaft entspricht. BENU Village SIS repräsentiert BENU im Herzen des Privatmarktes und ermutigt private Arbeitgeber:innen, sozial-ökologische Aspekte in ihren Unternehmen umzusetzen. Eine neue Website wird im Herbst 2022 eingerichtet. Mehr dazu hier:
Eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung, die den Prinzipien der Sozial- und Solidarwirtschaft entspricht. BENU Village SIS repräsentiert BENU im Herzen des Privatmarktes und ermutigt private Arbeitgeber:innen, sozial-ökologische Aspekte in ihren Unternehmen umzusetzen. Eine neue Website wird im Herbst 2022 eingerichtet. Mehr dazu hier:

BENU SLOOW

BENU SLOOW

Weil Ernährung und Lebensmittelverschwendung Themen sind, die uns am Herzen liegen, haben wir BENU SLOOW gegründet. Das erste "Rescued Food"-Restaurant der Großregion, bietet eine Bio-Küche an, originell und vor allem nachhaltig! Eine neue, umfangreichere Website wird im Herbst 2022 eingerichtet. Mehr dazu hier:
Weil Ernährung und Lebensmittelverschwendung Themen sind, die uns am Herzen liegen, haben wir BENU SLOOW gegründet. Das erste "Rescued Food"-Restaurant der Großregion, bietet eine Bio-Küche an, originell und vor allem nachhaltig! Eine neue, umfangreichere Website wird im Herbst 2022 eingerichtet. Mehr dazu hier:

BENU COUTURE

BENU COUTURE

Dies ist die erste UpCycling-Nähwerkstatt in Luxemburg! Wir bieten einzigartige Stücke an, die in Luxemburg aus alten Kleidungsstücken entworfen und hergestellt werden. BENU COUTURE, das sind lustige, farbenfrohe und ansprechende Kleidungsstücke, die Kinder und Erwachsene von XS bis 5XL einkleiden. Du kannst Deine Kleidung auch nach Deinen eigenen Ideen umgestalten!
Dies ist die erste UpCycling-Nähwerkstatt in Luxemburg! Wir bieten einzigartige Stücke an, die in Luxemburg aus alten Kleidungsstücken entworfen und hergestellt werden. BENU COUTURE, das sind lustige, farbenfrohe und ansprechende Kleidungsstücke, die Kinder und Erwachsene von XS bis 5XL einkleiden. Du kannst Deine Kleidung auch nach Deinen eigenen Ideen umgestalten!

BENU REUSE

BENU REUSE

Du möchtest gebrauchte Möbel oder Gegenstände verschenken? Du suchst einen bestimmten Gegenstand? Entdecke die neue Plattform BENU REUSE, die das Spenden von gebrauchten Möbeln und Gegenständen in ganz Luxemburg erleichtert. Das BENU REUSE Team kümmert sich um alles! Wir holen Deine gebrauchten Gegenstände kostenlos ab und bringen sie zu ihren neuen Besitzern/innen. Mehr dazu hier:
Du möchtest gebrauchte Möbel oder Gegenstände verschenken? Du suchst einen bestimmten Gegenstand? Entdecke die neue Plattform BENU REUSE, die das Spenden von gebrauchten Möbeln und Gegenständen in ganz Luxemburg erleichtert. Das BENU REUSE Team kümmert sich um alles! Wir holen Deine gebrauchten Gegenstände kostenlos ab und bringen sie zu ihren neuen Besitzern/innen. Mehr dazu hier:

BENU LaSA

BENU LaSA

Du stellst UpCycling-Kreationen her? Du möchtest lokale Künstler:innen kennenlernen, die das Konzept des UpCyclings in ihre Kreationen einfließen lassen? BENU LaSA im Zentrum von BENU VILLAGE ist der perfekte Ort für Dich, um Deine nachhaltigen Kreationen zu präsentieren, Dich inspirieren zu lassen und ungewöhnliche Künstler:innen zu entdecken. Eine neue, umfangreichere Website wird im Frühjahr 2023 eingerichtet. Mehr dazu hier:
Du stellst UpCycling-Kreationen her? Du möchtest lokale Künstler:innen kennenlernen, die das Konzept des UpCyclings in ihre Kreationen einfließen lassen? BENU LaSA im Zentrum von BENU VILLAGE ist der perfekte Ort für Dich, um Deine nachhaltigen Kreationen zu präsentieren, Dich inspirieren zu lassen und ungewöhnliche Künstler:innen zu entdecken. Eine neue, umfangreichere Website wird im Frühjahr 2023 eingerichtet. Mehr dazu hier:

BENU FORM

BENU FORM

Weil UpCycling nicht nur Kleidung betrifft, sondern weit darüber hinausgeht! BENU FORM entwirft und bietet einzigartige Möbel an, die aus alten Möbeln geupcycelt sind und für die Müllhalde vorgesehen waren. Du kannst alle BENU FORM Kreationen im BENU VILLAGE finden. Eine neue, umfangreichere Website wird im Frühjahr 2023 eingerichtet. Mehr dazu hier:
Weil UpCycling nicht nur Kleidung betrifft, sondern weit darüber hinausgeht! BENU FORM entwirft und bietet einzigartige Möbel an, die aus alten Möbeln geupcycelt sind und für die Müllhalde vorgesehen waren. Du kannst alle BENU FORM Kreationen im BENU VILLAGE finden. Eine neue, umfangreichere Website wird im Frühjahr 2023 eingerichtet. Mehr dazu hier:

BENU BREAK

BENU BREAK

Brauchst Du eine Pause, um Dich zu erholen, Dir Zeit zu nehmen oder einfach nur Anregungen zu bekommen? Wie wäre es, wenn Du ein paar Tage bei BENU BREAK verbringst, dem einzigen Hotelzimmer im BENU VILLAGE, einem rätselhaften, freundlichen und einzigartigen Ort. Ein Ort der einfach ideal ist. Ein neue Website wird im Frühjahr 2023 eingerichtet. Mehr dazu hier:
Brauchst Du eine Pause, um Dich zu erholen, Dir Zeit zu nehmen oder einfach nur Anregungen zu bekommen? Wie wäre es, wenn Du ein paar Tage bei BENU BREAK verbringst, dem einzigen Hotelzimmer im BENU VILLAGE, einem rätselhaften, freundlichen und einzigartigen Ort. Ein Ort der einfach ideal ist. Ein neue Website wird im Frühjahr 2023 eingerichtet. Mehr dazu hier:

Zusätzliche Informationen

Dies sind die allgemeinen Kriterien für die Vermittlung über BENU REUSE:

  • gut erhalten
  • optisch ansehnlich
  • sauber
  • funktionsfähig
  • vollständig
  • nicht reparaturbedürftig
  • für eine direkte Weiternutzung geeignet 
  • im BENU REUSE Transporter verstaubar und von zwei Personen transportierbar. 

Bei verschiedenen Gegenständen setzen wir strengere Maßstäbe für die Vermittlung an - ganz im Sinne der Nachhaltigkeit. Unter den einzelnen Kategorien erklären wir Dir, warum bestimmte Gegenstände von der Vermittlung ausgeschlossen sind und worauf Du bei der Weiternutzung achten solltest. Außerdem findest Du Tipps und Anregungen für einen nachhaltigeren Konsum.

Falls Dein Gegenstand nicht über BENU REUSE vermittelt werden kann, dann schau doch mal bei REUSE Service vorbei. Hier findest Du viele Organisationen, Initiativen und Betriebe, die gebrauchte Gegenstände annehmen, weitergeben, reparieren oder vermitteln. 

Dacheindeckungen, Dachziegel, Betondachsteine, Regenrinne, Fallrohre…..
  • BENU REUSE vermittelt keine Teerpappen, Dachpappen, Dichtungs- und Schweißbahnen
  • BENU REUSE vermittelt keine Dacheindeckungen aus Blei
  • BENU REUSE vermittelt keine Dachziegel, die eindeutig aus Naturschiefer bestehen
  • andere Materialien, wie Betondachsteine, Faserzement-, Wellplatten o.ä. werden nur mit vollständiger Produktkennzeichnung, so wie einem Produktions- und Vertriebsdatum (ab 2001, nachweislich asbestfrei) vermittelt

Bei Dacharbeiten besteht die Gefahr, dass Asbest oder andere gesundheits- und umweltschädliche Stoffe freigesetzt werden. Du solltest dich daher vor jeglichen Wartungs-, Abbau- und Renovierungsarbeiten immer fachlich beraten lassen!

Ältere Dacheindeckungen, wie zum Beispiel Dachziegel, so wie Dach- und Wellplatten enthalten häufig Asbest. Wenn bei Bau- und Abbrucharbeiten Asbestfasern freigesetzt werden, können diese eingeatmet werden und schwere gesundheitliche Probleme verursachen. Über BENU REUSE werden daher nur solche Materialien weitergegeben, die eindeutig und nachweislich asbestfrei sind. Asbestfrei sind Naturschiefer, Betondachsteine, Dachziegel, Faserzement- und Wellplatten etc. ab dem Jahr 2001, nachdem der Vertrieb von asbesthaltigen Produkten in Luxemburg verboten wurde.

Aufgrund möglicher Schadstoffbelastungen verzichten wir außerdem auf eine Vermittlung von Teer- und Dachpappen, so wie von Dichtungs- und Schweißbahnen. Diese können nicht nur asbest-, sondern auch teerhaltig sein und gesundheitsgefährdende PAK (Polycyclische Aromatische Kohlenwasserstoffe) enthalten.

Von der Vermittlung ausgeschlossen sind außerdem Eindeckungen aus Blei, die häufig in Anschlussbereichen (z.B. am Kamin) eingebaut wurden. Blei kann schädlich für die Umwelt sein, wenn giftige Dachpartikel über das Regenwasser in den Boden oder in die Kanalisation gelangen. Bei Arbeiten mit Blei besteht zudem das Risiko, dass giftige Bleistäube und -dämpfe eingeatmet werden und der Gesundheit schaden. 

Bei neuen, großflächigen Dacheindeckungen empfehlen wir aus Umweltschutzgründen, auf Kupferdächer und verzinkte Bleche zu verzichten. Die Nutzung von Zink oder Kupfer für Dacheindeckungen, Regenrinnen, Verkleidungen, Fallrohre, Schornsteine und Dachluken kann zu erhöhten Schwermetallbelastungen in den Oberflächengewässern führen. Aufgrund der Verwitterung der Zink- und Kupferoberflächen, so wie der Abspülung der Korrosionsprodukte durch Niederschlag gelangen die Schwermetalle in das Dachabflusswasser. Werden diese über die Regenabläufe direkt in Oberflächengewässer - wie zum Beispiel Seen oder Flüsse - geleitet, können sie dort großen Schaden anrichten. Näheres dazu erfährst Du hier. Gebrauchte Baumaterialien, die nicht weiterverwendet werden können, verunreinigt sind oder gesundheits- und umweltschädliche Stoffe enthalten, müssen unbedingt fachgerecht entsorgt werden. Bei größeren Abbrucharbeiten solltest Du Dich von einen Fachbetrieb beraten lassen. Das lokale Recyclingzentrum, bzw. die „SuperDreckskëscht“ (Recyclingzentrum oder mobile Sammlung) sind hier zusätzliche Anlaufstellen. 

Schieferverkleidung, Holzverkleidung für Innen oder Außen, Klinker…
  • BENU REUSE vermittelt nur Fassaden- bzw. Wandverkleidungen, die eindeutig aus Vollholz, Klinker oder Naturschiefer bestehen
  • Andere Materialien werden nur mit vollständiger Produktkennzeichnung und dem exakten Produktions- bzw. Vertriebsdatum (ab 2001, nachweislich asbestfrei) vermittelt
  • BENU REUSE vermittelt nur unverklebte Verkleidungen ohne Reste von Kleber, Spachtel- oder Fugenmassen

Bei Fassaden- und Wandarbeiten besteht die Gefahr, dass Asbest und andere gesundheits- und umweltschädliche Substanzen freigesetzt werden. Du solltest Dich daher vor jeglicher Wartungs-, Abbau- und Renovierungsarbeit fachlich beraten lassen!

Für Außenfassaden eingesetztes Holz ist häufig mit Holzschutzmitteln behandelt und mit Farben gestrichen, die nicht für den Innenbereich geeignet sind. Holz oder andere behandelte Materialien, die bereits im Freien genutzt wurden, solltest Du zu Deiner eigenen Sicherheit daher auch in Zukunft ausschließlich im Außenbereich verwenden. Im Haus könnte es zu gesundheitsschädlichen Ausdünstungen kommen.

Ältere Fassadenverkleidungen, wie zum Beispiel Fassadenplatten oder -schindeln (z.T. als „Kunstschiefer“ bezeichnet), so wie Wandverkleidungen und Dämmplatten enthalten häufig Asbest. Wenn bei Bau- und Abbrucharbeiten Asbestfasern freigesetzt werden, können diese eingeatmet werden und schwere gesundheitliche Probleme verursachen. Wärmedämmungen aus künstlichen Mineralfasern (Glas-, Stein- oder Mineralwolle), die bis ca. 2000 hergestellt wurden, sind zwar asbestfrei, stehen jedoch im Verdacht krebserregend zu sein. Bei aufgeklebten Verkleidungen und Dämmungen (mineralisch oder aus Kunststoff) können außerdem die Klebermassen problematisch sein. Für Kleber, Spachtel- und Fugenmassen besteht nicht nur Verdacht auf Asbest - sie können zusätzlich weitere gesundheitsgefährdende Stoffe, wie beispielsweise PCB  (Polychlorierte Biphenyle) oder PAK (Polycyclische Aromatische Kohlenwasserstoffe) enthalten.

Es ist also davon auszugehen, dass noch ein großer Teil der in Luxemburg verbauten Fassaden- und Wandverkleidungen Asbest oder andere Schadstoffe enthalten. Über BENU REUSE werden daher nur Materialien vermittelt, die nachweislich asbest- und PCB-frei sind. Darunter sind Fassaden- und Wandverkleidungen ab dem Jahr 2001, beziehungsweise solche aus Vollholz, Klinker oder Naturschiefer. Außerdem werden nur unverklebte Materialien vermittelt, d.h. Verkleidungen ohne Reste von Klebern, Mörtel, Fugenmassen und Ähnlichem.

Bei Holzverkleidungen, die bereits eingebaut waren, sollte von dem/der Anbieter:in möglichst die bisherige Verwendung (außen / innen) und Behandlung angegeben werden, damit der/die Abnehmer:inn einschätzen kann, ob bzw. wie eine weitere Verwendung unbedenklich ist; denn ab den 60er Jahren wurden außen und innen immer mehr Holzverkleidungen verwendet, wobei regelmäßig Holzschutzmittel zum Einsatz kamen. Bei Holzfassaden im Außenbereich muss immer von einer Behandlung mit Holzschutzmitteln ausgegangen werden; solches Material darf auf keinem Fall in Innenräumen verwendet oder anderweitig weiterverarbeitet werde, da gesundheitsschädliche Stoffe freigesetzt werden könnten.

Gebrauchte Baumaterialien, nicht weiterverwendet werden können, die verunreinigt sind oder gesundheits- und umweltschädliche Stoffe enthalten müssen unbedingt fachgerecht entsorgt werden. Vor größeren Abbrucharbeiten solltest Du auf die Beratung von einem Fachbetrieb vertrauen. Das lokale Recyclingzentrum und die „SuperDreckskëscht“ (Recyclingzentrum oder mobile Sammlung) dienen natürlich auch als Anlaufstellen.

Fenster, Glasscheiben, Plexiglas, Fensterbänke, Rolladen, Jalousien….
  • BENU REUSE vermittelt keine Gegenstäde, die Reste von Kleber, Fensterkitt, Spachtel- oder Fugenmasse aufweisen
  • BENU REUSE vermittelt Fensterbänke, die eindeutig aus Naturstein oder Vollholz bestehen
  • Fensterbänke aus anderen Materialien werden nur mit vollständiger Produktkennzeichnung, sowie unter Angabe des exakten Produktions- bzw. Vertriebsdatums (ab 2001, nachweislich asbestfrei) vermittelt

Bei Abriss- und Umbauarbeiten besteht die Gefahr, dass Asbest und andere gesundheits- und umweltschädliche Stoffe freigesetzt werden. Du solltest Dich daher vor Wartungs-, Abbau- und Renovierungsarbeiten immer fachlich beraten lassen!

Holzfenster im Außenbereich sind häufig mit Holzschutzmitteln behandelt und mit Farben bestrichen, die nicht für den Innenbereich geeignet sind. Benutze daher Außenfenster aus Holz auch in Zukunft nur um Außenbereich! Im Innenbereich könnte es zu gesundheitsschädlichen Ausdünstungen kommen.

Früher wurden für die Abdichtung von Glasscheiben häufig asbesthaltige Fensterkitte verwendet. Ältere Fensterbänke bestehen häufig aus Asbestzement. Wenn bei Renovierungsarbeiten Asbestfasern freigesetzt werden, können diese eingeatmet werden und schwere gesundheitliche Probleme verursachen. Kleber, Spachtel- und Fugenmassen, die früher für den Einbau von Bauteilen - wie z.B Fenstern - verwendet wurden, können neben Asbest auch schadstoffhaltige PCB  (Polychlorierte Biphenyle) oder PAK (Polycyclische Aromatische Kohlenwasserstoffe) enthalten. Heute werden Fensterrahmen meist anhand von Polyurethan-Montageschaum befestigt. Dieser wird aus gesundheitsschädlichem Isocyanat hergestellt, und enthält häufig Flammschutzmittel. Sowohl die Herstellung, als auch die Entsorgung der Polyurethan-Bauschäume ist problematisch. 

Aufgrund der möglichen Schadstoffbelastungen werden über BENU REUSE nur gebrauchte Fenster ohne Fugenkitt oder Reste von Kleber, Fugenmassen und Bauschäumen vermittelt. Um die Vermittlung von asbesthaltigen Fensterbänken auszuschließen, werden diese nur weitergegeben, wenn sie eindeutig aus Vollholz bzw. Naturstein bestehen oder ab dem Jahr 2001 hergestellt wurden, nachdem der Vertrieb von asbesthaltigen Produkten in Luxemburg verboten wurde.

Vor allem bei gebrauchten Holzfenstern sollte von dem/der Anbieter:in möglichst die bisherige Verwendung (außen / innen) und Behandlung angegeben werden, damit der/die Abnehmer:inn einschätzen kann, ob bzw. wie die weitere Verwendung unbedenklich ist. Für Fensterrahmen im Außenbereich eingesetztes Holz ist z.B. häufig mit Holzschutzmitteln  behandelt. Solches Material darf auf keinen Fall in Innenräumen verwendet oder anderweitig weiterverarbeitet werden, da gesundheitsschädliche Stoffe freigesetzt werden könnten.

In Außenwänden solltest Du aufgrund des Energieverlustes keine einfachverglasten Fenster verwenden. Bei neuen Fenstern empfehlen wir Dir, in Fenster mit Doppel- oder Dreifachverglasung zu investieren. 

Zum Vergleich: Bei geöffneten Fenster- oder Rollläden, einer Außentemperatur von 0°C und einer Zimmertemperatur von 20°C (in der Mitte des Raumes gemessen) beträgt die Temperatur der Fensterscheibe bei einem einfachverglasten Fenster etwa 5°C; ca. 11°C bei einer Doppelverglasung, die älter als zwanzig Jahre ist; 17°C bei einer modernen Doppelverglasung (mit Wärmeschutzbeschichtung) und 18°C bei einer Dreifachverglasung (mit zweifacher Wärmeschutzbeschichtung). 

Ist der Einbau moderner Fenster mit Doppel- oder Dreifachverglasung nicht möglich, kannst Du trotzdem Heizenergie sparen. Öffne Rollläden und Stores tagsüber, um die Sonnenenergie als zusätzliche Wärmequelle zu nutzen. Schließe sie, sobald es Abend wird, damit die Fensterscheiben nicht so stark abkühlen. Weitere Tipps findest Du hier.

Aufgrund gesundheitlich und ökologisch bedenklicher Inhaltsstoffe solltest Du beim Einbau von Fensterrahmen und Rolläden auf Polyurethan-Montageschaum verzichten. Mögliche Alternativen sind z.B. Kompri-Dichtbänder, Mineralwolle, Naturfasern oder lösungsmittelfreier Spritzkork.

Gebrauchte Baumaterialien oder Bauteile, die nicht wiederverwendet werden können, die verunreinigt sind oder gesundheits- und umweltschädliche Stoffe enthalten, müssen unbedingt fachgerecht entsorgt werden. Vor größeren Abbrucharbeiten solltest Du Dich von einem Fachbetrieb beraten lassen. Das lokale Recyclingzentrum und die „SuperDreckskëscht“ (Recyclingzentrum oder mobile Sammlung) sind ebenfalls wichtige Anlaufstellen. 

Innen-, Außentüren, Tore...
  • BENU REUSE vermittelt ausschließlich Türen ohne Kleberreste oder Reste an Spachtel- oder Fugenmasse
  • BENU REUSE vermittelt nur Türen mit Glaseinsatz, wenn diese frei von Fensterkitt sind
  • Brandschutztüren und Zimmertüren mit Türblatt-Füllung (Plattentüren) werden nur dann vermittelt, wenn eine vollständige Produktkennzeichnung, so wie ein exaktes Produktions- bzw. Vertriebsdatum (ab 2001, nachweislich Asbestfrei) verfügbar sind

Bei Abriss- und Umbauarbeiten besteht die Gefahr, dass Asbest und andere gesundheits- oder umweltschädliche Stoffe freigesetzt werden. Du solltest Dich daher vor Wartungs-, Abbau- und Renovierungsarbeiten immer fachlich beraten lassen!

Holztüren im Außenbereich sind häufig mit Holzschutzmitteln behandelt und mit Farben bestrichen, die nicht für den Innenbereich geeignet sind. Benutze daher zu Deiner eigenen Sicherheit Außentüren aus Holz auch in Zukunft nur im Außenbereich! Im Haus könnte es zu gesundheitsschädlichen Ausdünstungen kommen.

Bei manchen älteren Brandschutz-Türen ist in Schlosskästen, Türblattfüllungen oder Türzargen asbesthaltiges Material verbaut. Ältere Zimmertüren mit Füllungen (sogenannte "Plattentüren") können Asbest oder künstliche Mineralfasern (Glas-, Stein- oder Mineralwolle) enthalten. Wenn bei Renovierungsarbeiten Asbestfasern freigesetzt und diese eingeatmet werden, kann dies zu schweren gesundheitlichen Problemen führen. Künstliche Mineralfasern, die bis ca. 2000 hergestellt wurden, sind zwar asbestfrei, stehen jedoch im Verdacht, krebserregend zu sein. Kleber, Spachtel- und Fugenmassen, die früher für den Einbau von Bauteilen - wie z.B Türen - verwendet wurden, können neben Asbest auch schädliche PCB (Polychlorierte Biphenyle) oder PAK (Polycyclische Aromatische Kohlenwasserstoffe) enthalten. Für die Abdichtung von Glasscheiben wurden früher häufig asbesthaltige Fensterkitte verwendet. Heute werden Türrahmen häufig mit "Polyurethan-Montageschaum" befestigt. Dieser wird aus dem gesundheitsschädlichen Isocyanat hergestellt und enthält häufig Flammschutzmittel. Sowohl die Herstellung, als auch die Entsorgung von Polyurethan-Bauschäumen ist problematisch.

Aufgrund der möglichen Schadstoffbelastungen werden über BENU REUSE nur gebrauchte Türen vermittelt, die frei von Fugenkitt (bei Glaseinsätzen) oder Kleberresten und Fugenmassen sind. Um die Vermittlung von asbesthaltigen Türen auszuschließen, werden Zimmertüren mit Füllungen und Brandschutz-Türen nur dann weitergegeben, wenn sie nachweislich nach 2001 hergestellt wurden (nachdem der Vertrieb von asbesthaltigen Produkten in Luxemburg verboten wurde).
Vor allem bei gebrauchten Holztüren sollte der/die Anbieter:in möglichst die bisherige Verwendung (außen / innen) und Behandlung angeben, damit der/die Abnehmer:in einschätzen kann, ob bzw. wie eine weitere Verwendung unbedenklich ist.

Holz, welches für Türen im Außenbereich eingesetzt wird, wird häufig mit Holzschutzmitteln behandelt. Derartiges Material darf auf keinen Fall in Innenräumen verwendet oder anderweitig weiterverarbeitet werden, da sonst gesundheitsschädliche Stoffe freigesetzt werden könnten.

Aufgrund der gesundheitlich und ökologisch bedenklichen Inhaltsstoffe solltest Du beim Einbau von Türrahmen auf Polyurethan-Montageschaum verzichten. Mögliche Alternativen sind z.B. Kompri-Dichtbänder, Mineralwolle, Naturfasern oder lösungsmittelfreier Spritzkork.

Gebrauchte Baumaterialien oder Bauteile, die nicht wiederverwendet werden können, die verunreinigt sind oder gesundheits- und umweltschädliche Stoffe enthalten, müssen unbedingt fachgerecht entsorgt werden. Vor größeren Abbrucharbeiten solltest Du Dich von einem Fachbetrieb beraten lassen. Das lokale Recyclingzentrum und die „SuperDreckskëscht“ (Recyclingzentrum oder mobile Sammlung) sind ebenfalls wichtige Anlaufstellen. 

Stufen, Treppen, Geländer…
  • BENU REUSE vermittelt keine Treppen, die Reste von Kleber, Spachtel- oder Fugenmasse aufweisen

Bei Abriss- und Umbauarbeiten besteht die Gefahr, dass Asbest und andere gesundheits- und umweltschädliche Problemstoffe freigesetzt werden. Du solltest Dich daher vor Wartungs-, Abbau- und Renovierungsarbeiten immer fachlich beraten lassen!

Holztreppen und -geländer im Außenbereich sind häufig mit Holzschutzmitteln behandelt und mit Farben gestrichen, die nicht für den Innenbereich geeignet sind.
Holz oder andere behandelte Materialien, welche bisher im Freien genutzt wurden, solltest Du daher auch in Zukunft nur draußen benutzen! Im Haus könnte es zu gesundheitsschädlichen Ausdünstungen kommen.

Kleber, Spachtel- und Fugenmassen, die früher für den Einbau von Bauteilen - wie z.b Treppen und Geländer - verwendet wurden, können Asbest,  schadstoffhaltige PCB (Polychlorierte Biphenyle) oder PAK (Polycyclische Aromatische Kohlenwasserstoffe) enthalten. Bei BENU REUSE werden daher nur gebrauchte Treppen und Geländer vermittelt, die frei von Fugenmasse oder Kleber sind.

Vor allem bei gebrauchten Holztreppen und -geländern sollte von dem/der Anbieter:in möglichst die bisherige Verwendung (außen / innen) und Behandlung angegeben werden, damit der/die Abnehmer:in einschätzen kann, ob bzw. wie eine weitere Verwendung unbedenklich ist. Im Außenbereich eingesetztes Holz ist häufig mit Holzschutzmitteln behandelt. Solches Material darf auf keinen Fall in Innenräumen wiederverwendet oder anderweitig weiterverarbeitet werden, da gesundheitsschädliche Stoffe freigesetzt werden könnten.

Gebrauchte Baumaterialien oder Bauteile, die nicht wiederverwendet werden können, die verunreinigt sind oder gesundheits- und umweltschädliche Stoffe enthalten, müssen unbedingt fachgerecht entsorgt werden. Vor größeren Abbrucharbeiten solltest Du Dich von einem Fachbetrieb beraten lassen. Das lokale Recyclingzentrum und die „SuperDreckskëscht“ (Recyclingzentrum oder mobile Sammlung) sind ebenfalls wichtige Anlaufstellen. 

Parkett, Holzdielen, Laminat, Kork, Linoleum…..
  • BENU REUSE vermittelt nur unverklebte Bodenbeläge
  • BENU REUSE vermittelt keine PVC-Beläge

Bei Innenausbau- und Umbauarbeiten besteht die Gefahr, dass Asbest und andere gesundheits- und umweltschädliche Stoffe freigesetzt werden. Du solltest Dich daher vor Wartungs-, Abbau- und Renovierungsarbeiten immer fachlich beraten lassen! Holzbeläge des Außenbereiches, wie z.B von Terrassen oder Balkonen, sind häufig mit Holzschutzmitteln behandelt und mit Farben gestrichen, die nicht für den Innenbereich geeignet sind.

Holz oder anderes behandeltes Material, das bisher im Freien genutzt wurde, sollte daher auch in Zukunft nur draußen genutzt werden! Im Haus könnte es zu gesundheitsschädlichen Ausdünstungen kommen.

Bis in die 80er Jahre wurden im Innenausbau häufig asbesthaltige Bodenbeläge, wie z.B „PVC Cushion-Vinyl“ , „Floor-Flex“-Platten“ und „Asphalt-Tiles“ verwendet. Diese befinden sich z.T. noch heute in Altbauten. Wenn bei Renovierungsarbeiten Asbestfasern freigesetzt und eingeatmet werden, kann es zu schweren gesundheitlichen Problemen kommen. Zur Verklebung dieser Bodenbeläge wurden früher häufig braun-schwarze Bitumen- oder Teerkleber eingesetzt, welche neben Asbest auch weitere gesundheitsgefährdende Stoffe wie z.B PAK (Polycyclische Aromatische Kohlenwasserstoffe) enthalten können. Auch Holz- und Parkettböden wurden früher häufig mit Klebstoffen verklebt, welche PAK (Polycyclische Aromatische Kohlenwasserstoffe) enthalten. 

Aufgrund der möglichen Schadstoffbelastungen durch Klebstoffe werden gebrauchte Bodenbeläge nur über BENU REUSE vermittelt, wenn sie frei von Kleberückständen sind. Dazu gehören Böden, die vollständig „schwimmend“ verlegt, bzw. genagelt oder verschraubt wurden.

Heutzutage ist eine Vielzahl unterschiedlicher Bodenbeläge in Verwendung. Diese können je nach Materialien eine potenzielle Schadstoffquelle im Innenraum darstellen. Damit der/die Abnehmer:in sich vorab darüber informieren kann, um welches Material es sich bei dem vermittelten Bodenbelag handelt und für welchen Verwendungszweck er geeignet ist, soll eine möglichst aussagekräftige Produktbeschreibung geliefert werden. Bei gebrauchten Holzböden ist von dem/der Anbieter:in wenn möglich das Alter, die bisherige Verwendung (außen / innen) so wie die Behandlung anzugeben, damit der/die Abnehmer:inn einschätzen kann, ob bzw. wie eine weitere Verwendung unbedenklich ist. Im Außenbereich eingesetztes Holz ist häufig mit Holzschutzmitteln behandelt. Solches Material darf auf keinem Fall in Innenräumen verwendet oder anderweitig weiterverarbeitet werden, da hierdurch gesundheitsschädliche Stoffe freigesetzt werden könnten.

Die heutigen PVC (Polyvinylchlorid)-Bodenbeläge enthalten kein Asbest mehr, verursachen aber von der Produktion bis hin zur Entsorgung erhebliche Gesundheits- und Umweltprobleme. PVC enthält große Mengen an Zusatzstoffen, wie z.B Weichmacher, Stabilisatoren wie z.B Zinn, Schwermetall-Farbstoffe oder Flammschutzmittel. Diese können freigesetzt werden und in die Raumluft oder den Hausstaub gelangen. Zudem ist das Recycling von PVC durch die Vielzahl der Zusatzstoffe problematisch, denn u.a. bei der Verbrennung können giftige Dioxine entstehen. Aufgrund dieser gravierenden Auswirkungen auf Umwelt und Gesundheit werden PVC-Beläge nicht über BENU REUSE vermittelt.

Bodenbeläge besitzen wegen ihrer großen Oberfläche ein besonders hohes Potenzial, die Innenraumluft zu belasten. Die möglichen Schadstoffbelastungen sind von den jeweiligen Materialien und deren Behandlung abhängig. Informationen hierzu, so wie eine Hilfe zur Auswahl Deines Bodenbelages findest Du hier. Gesundheitlich verträglichere Bodenbeläge erkennst Du z.B. an dem Gütezeichen „Blauer Engel“  Beim Neukauf von Holzböden solltest Du darauf achten, dass diese aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern stammen.

An folgenden Gütesiegeln kannst Du Holzprodukte aus zertifizierter Waldwirtschaft erkennen:

  • FSC-Siegel des Forest Stewardship Council 
  • PEFC-Siegel des PEFC Council (Programme for the Endorsement of Forest Certification Schemes) 

Der Holzratgeber von Greenpeace bietet einen Überblick über die gebräuchlichsten Möbel-, Bau- und Brennhölzer und gibt Empfehlungen bezüglich derjenigen Holzarten, die mit gutem Gewissen verwendet werden können.

Bei Holzböden können problematische Schadstoffbelastungen durch die Bearbeitung und Behandlung verursacht werden. Beim Abschleifen von Holzdielen oder Parkett ist Vorsicht geboten. Du solltest unbedingt mit Atemschutz und einer Absaugevorrichtung arbeiten, da Holzstaub stark reizend sein kann. Eichen- und Buchenstaub haben zudem krebserregende Eigenschaften. Zur weiteren Behandlung und Pflege Deines Holzbodens empfehlen wir die Verwendung von umweltfreundlichem und gesundheitsverträglichem Lack, Wachs und Öl. Damit sind Produkte gemeint, bei denen auf problematische Inhaltsstoffe wie z.B Lösemittel, Formaldehyd und Weichmacher verzichtet wird, bzw. in denen diese in nur geringen Mengen vorkommen. Die auf dem Markt angebotenen Produkte unterscheiden sich im Hinblick auf ihren Schadstoffgehalt erheblich. Eine Auswahl an umweltfreundlicheren Produkten, sowie Tipps zur deren Verwendung findest Du unter „Clever akafen“.

Weitere Gütezeichen, an denen Du vergleichsweise unbedenkliche Produkte zur Holzbehandlungen und Pflege erkennen kannst, sind:

Gebrauchte Bodenbeläge, die nicht wiederverwendet werden können, die verunreinigt sind oder gesundheits- und umweltschädliche Stoffe enthalten, müssen unbedingt fachgerecht entsorgt werden. Vor größeren Abbrucharbeiten solltest Du Dich von einem Fachbetrieb beraten lassen. Das lokale Recyclingzentrum und die „SuperDreckskëscht“ (Recyclingzentrum oder mobile Sammlung) sind ebenfalls wichtige Anlaufstellen. 

Natursteinplatten, -pflaster, Mauersteine, Ziegelsteine, Fliesen…
  • BENU REUSE vermittelt nur klar getrenntes Material
  • BENU REUSE vermittelt keine mit Mörtel, Beton, Kleber, Fugenmassen o.Ä. behafteten Materialien

Bei Abriss- und Umbauarbeiten können Asbest und andere gesundheits- und umweltschädliche Stoffe freigesetzt werden. Du solltest Dich daher vor Wartungs-, Abbau- und Renovierungsarbeiten immer fachlich beraten lassen!

Kleber, Spachtel- und Fugenmassen, die früher u.a. für den Einbau von Fliesen, Platten- oder Pflasterbelägen verwendet wurden, können Asbest oder andere gesundheitsgefährdende Stoffe, wie z.B PCB (Polychlorierte Biphenyle) oder PAK (Polycyclische Aromatische Kohlenwasserstoffe) enthalten. Aufgrund der möglichen Schadstoffbelastungen durch Klebstoffe werden über BENU REUSE nur Natursteine und Fliesen ohne Reste von Klebern, Mörtel, Fugenmassen u.Ä. vermittelt.
Neuerdings sind Ziegelsteine auf den Markt, die dämmende Materialien in den Lochkammern enthalten. Bei solchen Produkten sollte der/die Anbieter:in möglichst eine vollständige Produktbeschreibung zur Verfügung stellen, damit der/die Abnehmer:in einschätzen kann, welche Materialien enthalten sind.

Einige Natursteine, die im Innenausbau verwendet werden, können eine erhöhte Radioaktivität aufweisen, wie z.B. Granit, Porphyr, Basalt und Schiefer. Radioaktiv nicht belastet sind dagegen bspw. Kalksandstein, Marmor oder Sandsteine. Eine erhöhte Radioaktivität ist vor allem in Bereichen problematisch, in denen Personen sich über längere Zeiträume aufhalten. Wenn Du in Deinem Wohnbereich Natursteine verwenden möchtest, die radioaktiv belastet sein könnten, empfehlen wir Dir, Lieferanten oder Hersteller nach der Radionuklid-Konzentation zu fragen, bzw. die Radioaktivität überprüfen zu lassen. Erhöhte Radon-Werte können auch dem Baugrund entspringen. Daher empfiehlt es sich, die Radon-Konzentration im Haus messen zu lassen. Eine erhöhte Radon-Konzentration in der Wohnung stellt - unabhängig von der Radon-Quelle - eine Gesundheitsgefährdung der Bewohner:innen dar. Näheres dazu erfährst Du hier und hier.

Auch die Glasur von Fliesen kann mitunter eine erhöhte radioaktive Belastung aufweisen, denn zur Farbgebung (rot, grün, gelb, braun) wurden in der Vergangenheit auch uranhaltige Pigmente verwendet. Zusätzlich führte früher z.B. in Deutschland die Beimischung des Abfallstoffes "Rotschlamm" bei rotem Fliesenmaterial zu radioaktiver Strahlung. Bei Unklarheit empfiehlt es sich auch in diesen Fällen, die Radon-Konzentration messen zu lassen. Weitere Informationen zu glasierten Fliesen und Tipps zur deren Verwendung findest Du hier.

Beim Verlegen von Fliesen oder Natursteinen können die verwendeten Kleber, Fugenmörtel und Fugenmassen Schadstoffbelastungen verursachen. Zum Schutz der Umwelt und Deiner Gesundheit empfehlen wir Dir, möglichst umweltfreundliche Produkte zu verwenden. An folgenden Gütezeichen kannst Du vergleichsweise umweltfreundliche Produkte erkennen:

Gebrauchte Baumaterialien oder Bauteile, die nicht wiederverwendet werden können, die verunreinigt sind oder gesundheits- und umweltschädliche Stoffe enthalten, müssen unbedingt fachgerecht entsorgt werden. Vor größeren Abbrucharbeiten solltest Du Dich von einem Fachbetrieb beraten lassen. Das lokale Recyclingzentrum und die „SuperDreckskëscht“ (Recyclingzentrum oder mobile Sammlung) sind ebenfalls wichtige Anlaufstellen. 

Betonplatten, Betonpflaster, Bausteine, Palisaden…
  • BENU REUSE vermittelt nur klar getrenntes Material
  • BENU REUSE vermittelt keine mit Mörtel, Beton, Kleber, Fugenmassen o.Ä behafteten Materialien

Bei Abriss- und Umbauarbeiten besteht die Gefahr, dass Asbest und andere gesundheits- und umweltschädliche Stoffe freigesetzt werden. Du solltest Dich daher vor Wartungs-, Abbau- und Renovierungsarbeiten immer fachlich beraten lassen!

Kleber, Spachtel- und Fugenmassen, die früher im Innenausbau und an Außenfassaden verwendet wurden, können Asbest oder andere gesundheitsgefährdende Stoffe, wie z.B PCB (Polychlorierte Biphenyle) oder PAK (Polycyclische Aromatische Kohlenwasserstoffe) enthalten. Um die Weitergabe schadstoffbelasteter Materialien auszuschließen, werden über BENU REUSE nur Betonwerksteine ohne Reste von Klebern, Mörtel oder Fugenmassen vermittelt.

Mittlerweile werden Betonwerksteine mit integriertem, dämmendem Material in den Lochkammern verkauft; bei solchen Produkten der/die Anbieter:in eine möglichst vollständige Produktbeschreibung zur Verfügung stellen, damit der/die Abnehmer:in einschätzen kann, wie die Materialien bestmöglich wiederverwendet werden können.

Beim Verlegen oder Verbauen von Betonwerksteinen kann es durch die verwendeten Kleber, Fugenmörtel und Fugenmassen zu Schadstoffbelastungen kommen. Zum Schutz der Umwelt und Deiner Gesundheit empfehlen wir Dir, möglichst umweltfreundliche Produkte zu verwenden.

An folgenden Gütezeichen erkennst Du vergleichsweise umweltfreundliche Produkte:

Gebrauchte Baumaterialien oder Bauteile, die nicht wiederverwendet werden können, die verunreinigt sind oder gesundheits- und umweltschädliche Stoffe enthalten, müssen unbedingt fachgerecht entsorgt werden. Vor größeren Abbrucharbeiten solltest Du Dich von einem Fachbetrieb beraten lassen. Das lokale Recyclingzentrum und die „SuperDreckskëscht“ (Recyclingzentrum oder mobile Sammlung) sind ebenfalls wichtige Anlaufstellen. 

Stangen, Platten, Schienen, Metallprofile, Bleche, Stahlträger…

Bei Abriss- und Umbauarbeiten können Asbest und andere gesundheits- und umweltschädliche Stoffe freigesetzt werden. Du solltest Dich daher vor Wartungs-, Abbau- und Renovierungsarbeiten immer fachlich beraten lassen!

Gebrauchtes Metall, welches nicht weitervermittelt oder wiederverwendet werden kann, sollte unbedingt fachgerecht entsorgt werden. Metallabfälle lassen sich mit geringen Verlusten in den Wirtschaftskreislauf zurückführen; das vermindert wiederum negative Konsequenzen auf Umwelt und Gesundheit, die bei der Gewinnung und Verarbeitung von Erzen entstehen. Vor größeren Abbrucharbeiten solltest Du Dich von einem Fachbetrieb beraten lassen. Das lokale Recyclingzentrum und die „SuperDreckskëscht“ (Recyclingzentrum oder mobile Sammlung) sind ebenfalls wichtige Anlaufstellen.

Balken, Bretter, Platten, Schichtholz, Vollholz…
  • BENU REUSE vermittelt kein von Insekten befallenes Holz
  • BENU REUSE vermittelt nur Holz ohne Klebereste
  • BENU REUSE vermittelt nur Holz unter Angabe dessen Alters und bisheriger Verwendung

Im Außenbereich eingesetztes Holz ist häufig mit Holzschutzmitteln behandelt und mit Farben gestrichen, die nicht für den Innenbereich geeignet sind. Holz, das bereits im Freien genutzt wurde, solltest Du daher auch in Zukunft nur draußen beutzen! Im Haus könnte es zu gesundheitsschädlichen Ausdünstungen kommen. Wer Gewiss­heit haben will, ob das verbaute Holz früher mit giftigen Holz­schutz­mitteln behandelt worden ist, kann dies mit einer Holz- oder Staub­probe unter­suchen lassen.

Vermeide außerdem das Zerhäckseln und Weiterverarbeiten von behandeltem Holz und Holzwerkstoffen, da hierbei schädliche Stoffe freigesetzt werden können!

Verbautes Holz kann von Holzwürmern befallen sein. Hierbei handelt es sich um die Larven des soggenannten "Gemeinen" oder "Gewöhnlichen Nagerkäfers" (Anobium punctatum), welche sich durch das Holz hindurch fressen. Zurück bleiben zwei bis drei Millimeter große Bohrlöcher und kleine Holzmehlhäufchen. Holz, das sich in beheizten Wohnungen befindet, ist relativ selten von den Nagekäfern betroffen. Holzwürmer kommen eher in Holz vor, das an Orten mit hoher Luftfeuchtigkeit und mäßigen Temperaturen lagert, wie zum Beispiel in alten Schuppen oder Kellern. Kontrolliere daher bitte altes Holz auf einen möglichen Holzwurmbefall, bevor Du es anbietest.

Holz wurde früher, u.a. zum Schutz vor Insekten, mit einer Vielzahl an Mitteln behandelt, die für Umwelt und Gesundheit bedenklich sind. Auch heute sind noch Produkte im Einsatz, die schädlich sein können. Im Außenbereich eingesetztes Holz ist häufig mit Holzschutzmitteln behandelt. Solches Material darf auf keinem Fall in Innenräumen verwendet oder anderweitig weiterverarbeitet werden, da gesundheitsschädliche Stoffe freigesetzt werden könnten.

Früher wurden Holzschutzmittel sehr häufig auch im Innenbereich benutzt. So war z.B. für tragende Holzbauteile in Gebäuden ein vorbeugender, chemischer Holzschutz gegen Insektenbefall obligatorisch. Viele der früher verwendeten Mittel sind aufgrund ihrer Giftigkeit heute verboten. Aus diesem Grund soll der/die Anbieter:in möglichst weitreichende Angaben zum Alter, zur bisherigen Verwendung (außen / innen) und zur Behandlung zur Verfügung stellen. Dies ermöglicht dem/der Abnehmer:in, einzuschätzen, ob bzw. wie das Holz unbedenklich weiterverwendet werden kann.

Zur Verklebung von Holzelementen, wie Bodenbelägen und Verkleidungen, wurden früher teilweise braun-schwarze Bitumen- oder Teerkleber eingesetzt, welche Asbest und weitere gesundheitsgefährdende Stoffe, wie z.B PAK (polycyclische aromatische Kohlenwasserstoffe) enthalten können. Um die Weitergabe solcher schadstoffbelasteter Materialien auszuschließen, wird über BENU REUSE nur Holz ohne Kleber, Mörtel, Fugenmasse o.Ä vermittelt.

Sperrholz, Span- und Holzfaserplatten werden oft als preisgünstiger Ersatz zum Vollholz gepriesen. Damit aus den losen Spänen eine feste Platte entsteht, sind im Spanholz Klebstoffe enthalten. Üblicherweise kommen als Bindemittel für Spanplatten Formaldehydharze zum Einsatz. Das im Klebstoff enthaltene Formaldehyd tritt permanent als Gas aus dem Baustoff aus und belastet die Raumluft. Der Stoff gilt als krebserregend und kann Allergien, Haut-, Atemwegs- oder Augenreizungen verursachen. Früher enthielten Spanplatten so hohe Konzentrationen an Formaldehyd, dass daraus nachweislich eine Gesundheitsgefährdung für den Menschen entstand. Heute werden Holzwerkstoffe nach ihrer sogenannten "Formaldehyd-Ausgleichskonzentration" einer von drei Emissionsklassen zugeordnet. (F0: kein Formaldehyd, E1: Konzentration < 0,1 ppm, E2: 0,1 bis 1,0 ppm, E3: > 1,0ppm). In Deutschland sind für den Innenausbau und für Möbel nur noch Spanplatten der Klassen F0 und E1 zugelassen. Emissions- und damit auch formaldehydarme Holzprodukte sind mit dem „Blauen Engel“ (RAL-Umweltzeichen 38) gekennzeichnet. Weitere Informationen zu den Emissionsklassen findest Du hier.

Aufgrund der möglichen Schadstoffbelastungen von Holzwerkstoffen, soll der/die Anbieter:in möglichst ausführliche Angaben zum Alter und zur Produktkennzeichnung mitliefern. So kann der/die Abnehmer:in einschätzen, um welches Material es sich genau handelt und für welchen Verwendungszweck es geeignet ist.

Wälder sind ein unersetzbarer Lebensraum für Tiere und Pflanzen, Schutz für Boden und Trinkwasser, Speicher für CO2 und Lebensgrundlage für die lokale Bevölkerung. Eine nachhaltige und umweltgerechte Waldbewirtschaftung kann dazu beitragen, dass diese Funktionen langfristig erhalten bleiben. Beim Neukauf von Holz oder Holzprodukten solltest Du daher darauf achten, dass diese aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern stammen. An diesen Gütesiegeln erkennst Du Holzprodukte aus zertifizierter Waldwirtschaft:

  • FSC-Siegel des Forest Stewardship Council 
  • PEFC-Siegel des PEFC Council (Programme for the Endorsement of Forest Certification Schemes)

Der Holzratgeber von Greenpeace bietet darüber hinaus einen Überblick über die gebräuchlichsten Möbel-, Bau- und Brennhölzer, und informiert darüber, welche Holzarten mit gutem Gewissen verwendet werden können.

Beim Kauf von Produkten aus Holzwerkstoffen, wie Sperrholz, Span-, Holzfaserplatten, solltest Du zum Schutz Deiner Gesundheit darauf achten, dass diese kein oder nur wenig Formaldehyd enthalten - vor allem dann, wenn diese im Innenraum eingesetzt werden sollen. Formaldehydfreie Produkte sind  der „Emissionsklasse F0“ zugeordnet. Emissions- und damit auch formaldehydarme Produkte aus Holz bzw. Holzwerkstoffen, die zu mehr als 50 % aus Holz bestehen, sind mit dem „Blauen Engel“ (RAL-Umweltzeichen 38) gekennzeichnet. Weitere Informationen dazu findest Du hier und hier.

Problematische Schadstoffbelastungen können auch bei der Behandlung von Holz und Holzprodukten entstehen. Insbesondere beim Abschleifen ist Vorsicht geboten. Du solltest unbedingt mit Atemschutz und einer Absauge-Einrichtung arbeiten, da Holzstäube stark reizend wirken können. Eichen- und Buchen-Stäube haben zudem krebserzeugendes Potential. Zum Schutz von Umwelt und Gesundheit empfehlen wir, zur Behandlung und Pflege umweltfreundliche Lacke, Wachse und Öle zu verwenden - d.h Produkte, bei denen auf problematische Inhaltsstoffe, wie Lösemittel, Formaldehyd und Weichmacher weitestgehend oder komplett verzichtet wurde. Eine Auswahl an umweltfreundlicheren Farben, Lasuren und Lacken, sowie Tipps zur deren Verwendung findest Du unter "Clever akafen". Weitere Gütesiegel, die vergleichsweise umweltfreundliche Produkte u.a. zur Holzbehandlung kennzeichnen, sind:

Gebrauchtes Holz, das mit gesundheits- und umweltschädlichen Stoffen behandelt wurde und nicht mehr weiter verwendet werden kann, muss fachgerecht entsorgt werden. Auf gar keinen Fall darf behandeltes Holz verbrannt werden. Hierdurch entstehen giftige Stoffe, die äußerst gesundheitsschädlich sein können. Für die Entsorgung von Holz solltest Du Dich an das lokale Recyclingzentrum wenden. Vertrocknete Farbreste, verschmutzte Behälter und farbverschmutzte Abfälle (Pinsel, Rollen,...) nimmt die "SuperDreckskëscht" an (Recyclingzentrum oder mobile Sammlung).

Gebrauchte Eisenbahnschwellen

Alte, ausrangierte Holz-Bahnschwellen wurden früher häufig in Gärten als Beetbegrenzung oder Hangabstützung verwendet. Seit 2003 ist in der EU die Weitergabe der Holzschwellen aufgrund ihrer Behandlung mit dem Teeröl „Kreosot“ verboten. Es handelt sich hierbei um ein Biozid mit dem die Bahnschwellen behandelt wurden, um sie vor Verwitterung, Pilzen und Schädlingen zu schützen. „Kreosot“ ist krebserregend und wird schon durch Berührung mit der Haut absorbiert. Außerdem kann das Biozid durch Regen oder Verdunstung in den Boden, das Grundwasser und die Luft gelangen.

Solltest Du noch alte, schadstoffbelastete Holzschwellen besitzen, so kannst Du sie über die Superdreckskëscht  entsorgen lassen. 

Verschiedenes

Bei Abriss- und Umbauarbeiten besteht die Gefahr, dass Asbest und andere gesundheits- und umweltschädliche Stoffe freigesetzt werden. Du solltest Dich daher vor Wartungs-, Abbau- und Renovierungsarbeiten immer fachlich beraten lassen!

Hammer, Schraubenzieher, Säge, Bohrmaschine…
  • BENU REUSE vermittelt keine gerosteten Werkzeuge
  • Elektrische Geräte werden nur mit vollständiger Produktkennzeichnung (Hersteller, Produktname) von BENU REUSE vermittelt

Über BENU REUSE sollen nur funktionsfähige Geräte weitergegeben werden. Da es sich um Gebrauchtwaren handelt, kann aber weder BENU REUSE, noch der/die Anbieter:in eine Garantie für die Mangelfreiheit, Funktionsfähigkeit und Sicherheit übernehmen.

Bei elektrischen Geräten empfehlen wir Dir, vor der ersten Nutzung eine Überprüfung durch Fachpersonal vornehmen zu lassen. Vor allem ältere Geräte können gesundheits- und umweltschädliche Stoffe enthalten. Baue sie daher nicht auseinander, und repariere sie nicht selbst!

Wenn Werkzeuge oder andere Gegenstände aus Eisen rosten, spricht man auch von "Korrosion". Hierbei handelt es sich um eine chemische Reaktion des Metalls mit Sauerstoff in Gegenwart von Wasser oder Feuchtigkeit. Das Material wird regelrecht „zerfressen“. Je nachdem, wie stark ein Werkzeug betroffen ist, kann es zu einer Verringerung der Passgenauigkeit und sogar der Stabilität kommen. Da hierdurch die Funktionsfähigkeit nicht mehr gewährleistet ist, werden verrostete Werkzeuge von einer Vermittlung über BENU REUSE ausgeschlossen.

Vor allem bei elektrischen Gartengeräten sollte der/die Anbieter:n eine möglichst ausführliche Produktbeschreibung zur Verfügung stellen, damit der/die Abnehmer:in sich vorab über das vermittelte Gerät informieren kann. Wichtige Angaben sind v.a. Hersteller, Produktname und Produktionsjahr. Ältere Elektrogeräte können giftige Stoffe, wie z.B Schwermetalle und Flammschutzmittel, enthalten. Bei thermischen Geräten wurde früher auch das gesundheitsschädliche Asbest verarbeitet. Die Vermarktung von asbesthaltigen Produkten ist in Luxemburg seit 2001 verboten. Seit dem 1. Juli 2006 müssen in der Europäischen Union angebotene Elektro- und Elektronikgeräte frei von bestimmten Schwermetallen und Flammschutzmitteln sein. Bei den verbotenen sechs gefährlichen Stoffen handelt es sich um die Schwermetalle Blei, Cadmium, Quecksilber, sechswertiges Chrom sowie um zwei Gruppen von bromhaltigen Flammschutzmitteln (Polybromierte Byphenyle bzw. Diphenyle). Die EU-Richtlinie zur Beschränkung der Verwendung bestimmter gefährlicher Stoffe in Elektro- und Elektronikgeräten findest Du hier.

Um die Weitergabe von besonders schadstoffbelasteten Elektrogeräten zu vermeiden und ein Minimum an Energieeffizienz zu gewährleisten, vermittelt BENU REUSE keine großen Haushaltsgeräte, die vor Juli 2006 produziert wurden. Bei kleinen Elektrogeräten haben wir uns dafür entschieden, diese auch unabhängig von ihrem Alter zu vermitteln. Aufgrund ihrer Größe ist von geringeren Schadstoffbelastungen auszugehen. Gleichzeitig werden bei der Weiterverwendung Ressourcen eingespart, die für die Produktion eines neuen Gerätes erforderlich wären. Kleine Elektrogeräte sind zudem i.d.R nur kurzzeitig in Betrieb, sodass der höhere Energieverbrauch älterer Geräte gegenüber neuen, energieeffizienten Geräten weniger stark ins Gewicht fällt.

Wenn Dein gebrauchtes Werkzeug nicht bei BENU REUSE vermittelt werden kann oder Du Dein Wunsch-Werkzeug nicht findest, dann schau bei REUSE Service nach. Hier entdeckst Du Adressen von Organisationen und Betrieben, die gebrauchtes Werkzeug annehmen, es zur Wiederverwendung abgeben oder verkaufen. Bei verschiedenen Partner:innen kannst Du auch Dinge reparieren lassen oder selber reparieren. Falls Dein gebrauchtes Werkzeug nicht mehr weitergenutzt, bzw. repariert werden kann, solltest Du es über das lokale Recyclingzentrum entsorgen.

Besen, Handfeger, Pinsel, Eimer Leiter…

Wenn für Du für Dein gebrauchtes Hilfsmittel über BENU REUSE keine:n Abnehmer:in findest, oder Dein Wunsch-Gegenstand nicht angeboten wird, dann schau beim REUSE Service nach. Hier findest Du Adressen von Organisationen und Betrieben, die gebrauchte Gegenstände annehmen und zur Wiederverwendung reparieren, abgeben oder verkaufen.
Falls Dein gebrauchter Gegenstand nicht mehr weitergenutzt - bzw. repariert - werden kann, solltest Du ihn über das lokale Recyclingzentrum entsorgen. Mit Farben, Lacken o.Ä verschmutzte Behälter oder Hilfsmittel (Pinsel, Rollen..) werden von der „SuperDreckskëscht“ (Recyclingzentrum oder mobile Sammlung) angenommen.

Farben, Öle, Lacke, Lasuren...
  • BENU REUSE vermittelt keine eingetrockneten Farben, Lacke etc.
  • BENU REUSE vermittelt nur original verpackte Artikel mit vollständiger Produktkennzeichnung

Farben, Öle, Lasuren und Lacke können negative Auswirkungen auf die Gesundheit und Umwelt haben! Informiere Dich vor der Benutzung daher immer anhand der Produktkennzeichnung über die Inhaltsstoffe und den Verwendungszweck Deines Produktes! Informationen über ggf. enthaltene, besonders besorgnisserregende Stoffe in Deinem Produkt erhältst Du im zugehörigen Sicherheitsdatenblatt. Dieses findest Du i.d.R anhand des Produkt- und Herstellernamens im Internet. Hinweise über die Gefährlichkeit eines Produktes geben die GHS-Zeichen (Globally Harmonised System).

Farbe, Lacke und Lasuren bestehen aus Pigmenten (Farbstoffen), Lösemitteln, Bindemitteln und weiteren Zusätzen. Diese Inhaltsstoffe können je nach Art und Dosis schädliche Auswirkungen auf die Gesundheit und die Umwelt haben. Damit der/die Abnehmer:in sich vorab ausreichend über das vermittelte Produkt, die Inhaltsstoffe und den Verwendungszweck informieren kann, soll der/die Anbieter:in eine ausführliche Produktbeschreibung zur Verfügung stellen (z.B. Produktkennzeichnung, Etikett). Falls Deine Farben mit einem GHS-Zeichen (Globally Harmonised System) gekennzeichent sind, solltest Du davon ein Foto machen und dies zu Deiner Beschreibung hinzufügen.

Um Gesundheitsgefährdungen aufgrund von fälschlicher Verwendung von Farben, Lacken, Ölen etc. auszuschließen, werden Farben nur in ihrer Originalverpackung vermittelt.

Zum Schutz der Umwelt und Deiner Gesundheit empfehlen wir Dir, möglichst umweltfreundliche Farben, Lasuren und Lacke zu verwenden. Das sind Produkte, bei denen auf problematische Inhaltsstoffe - wie z.B Lösemittel, Formaldehyd und Weichmacher - (weitestgehend) verzichtet wurde. Die verfügbaren Produkte unterscheiden sich im Hinblick auf ihren Schadstoffgehalt erheblich. Eine Auswahl an umweltfreundlicheren Farben, Lasuren und Lacken, sowie Tipps zur deren Verwendung findest Du bei „Clever akafen

Weitere Gütezeichen, an denen Du vergleichsweise umweltfreundliche Produkte erkennen kannst, sind:

Vermeide darüber hinaus Lacke in Spraydosen, da diese die Umwelt unnötig belasten. Vertrocknete Farbreste, verschmutzte Behälter und farbverschmutzte Abfälle (Pinsel, Rollen..) kannst Du über die „SuperDreckskëscht“ (Recyclingzentrum oder mobile Sammlung) entsorgen.

Zaun, Pflanzgefäße, Grill…
  • BENU REUSE vermittelt nur Blumengefäße, die eindeutig asbestfrei sind (Terrakotta, Plastik, Keramik, Holz, Metall)
  • Blumengefäße aus anderen Materialien werden nur mit vollständiger Produktkennzeichnung und verfügbarem Produktions-, bzw. Vertriebsdatum (ab 1.1.2005, nachweislich asbestfrei) vermittelt

Über BENU REUSE sollen nur funktionsfähige Artikel weitergegeben werden. Da es sich um Gebrauchtwaren handelt, kann aber weder BENU REUSE, noch der/die Anbieter:in eine Garantie für Mangelfreiheit, Funktionsfähigkeit und Sicherheit übernehmen.

Bei elektrischen Geräten empfehlen wir Dir, vor der ersten Nutzung eine Überprüfung durch Fachpersonal vornehmen zu lassen. Vor allem ältere Geräte können gesundheits- und umweltschädliche Stoffe enthalten. Baue sie daher nicht auseinander, und repariere sie nicht selber!

Früher wurde für die Herstellung von Blumenkübeln und -kästen teilweise asbesthaltiges Material verwendet. Wenn Asbestfasern freigesetzt werden, können diese eingeatmet werden und schwere gesundheitliche Schäden verursachen. Bei asbesthaltigen Blumenkästen handelt es sich für gewöhnlich um Faserzement, bei dem die Fasern stark gebunden sind. Dennoch ist nicht auszuschließen, dass im Falle einer Beschädigung oder Bearbeitung des Pflanzengefäßes - wenn z.B Löcher gebohrt werden, um überflüssiges Wasser abfließen zu lassen - gesundheitsschädliche Asbestfasern freigesetzt werden.
Bei BENU REUSE werden daher nur gebrauchte Blumengefäße weitergegeben, die eindeutig asbestfrei sind, wie z.B. Gefäße aus Terrakotta, Plastik, Keramik, Holz und Metall. Bei Materialien, die nicht eindeutig bestimmbar sind, ist eine Produktkennzeichnung mit Produktions- und Vertriebsdatum (ab 1.1.2005) Voraussetzung für die Vermittlung.

Wenn Dein gebrauchter Artikel nicht über BENU REUSE vermittelt werden kann, oder Du Deinen Wunsch-Gegenstand nicht findest, dann solltest Du beim REUSE Service nachschauen. Hier findest Du Adressen von Organisationen und Betrieben, die gebrauchte Gegenstände annehmen und zur Wiederverwendung reparieren, abgeben oder verkaufen.
Falls Dein gebrauchter Gegenstand nicht mehr weitergenutzt bzw. repariert werden kann, solltest Du diesen über das lokale Recyclingzentrum entsorgen.

Zaun, Pflanzgefäße, Grill…
  • BENU REUSE vermittelt keine gerosteten Werkzeuge
  • BENU REUSE vermittel nur elektrische Geräte mit vollständiger Produktkennzeichnung (Hersteller, Produktname)

Wenn Werkzeuge oder andere Gegenstände aus Eisen rosten, spricht man auch von "Korrosion". Hierbei handelt es sich um eine chemische Reaktion des Metalls mit Sauerstoff in Gegenwart von Wasser oder Feuchtigkeit. Das Material wird regelrecht „zerfressen“. Je nachdem, wie stark ein Werkzeug betroffen ist, kann es zu einer Verringerung der Passgenauigkeit und sogar der Stabilität kommen. Da hierdurch die Funktionsfähigkeit nicht mehr gewährleistet ist, werden verrostete Werkzeuge von einer Vermittlung über BENU REUSE ausgeschlossen.

Vor allem bei elektrischen Gartengeräten soll der/die Anbieter:in eine möglichst ausführliche Produktbeschreibung zur Verfügung stellen, damit der/die Abnehmer.in sich vorab über das vermittelte Gerät informieren kann. Wichtige Angaben sind v.a. Hersteller, Produktname und Produktionsjahr. Ältere Elektrogeräte können giftige Stoffe wie Schwermetalle oder Flammschutzmittel enthalten. Bei thermischen Geräten wurde früher auch das gesundheitsschädliche Asbest verarbeitet. Die Vermarktung von asbesthaltigen Produkten wurde 2001 in Luxemburg verboten. Seit dem 1. Juli 2006 müssen in der Europäischen Union darüber hinaus angebotene Elektro- und Elektronikgeräte frei von bestimmten Schwermetallen und Flammschutzmitteln sein. Bei den verbotenen sechs gefährlichen Stoffen handelt es sich um die Schwermetalle Blei, Cadmium, Quecksilber, sechswertiges Chrom und um zwei Gruppen bromhaltiger Flammschutzmittel (Polybromierte Byphenyle, bzw. Diphenyle). Die EU-Richtlinie zur Beschränkung der Verwendung bestimmter gefährlicher Stoffe in Elektro- und Elektronikgeräten findest Du hier

Um die Weitergabe von besonders schadstoffbelasteten Elektrogeräten zu vermeiden und ein Minimum an Energieeffizienz zu gewährleisten, vermittelt BENU REUSE keine großen Haushaltsgeräte, die vor Juli 2006 produziert wurden. Bei kleineren Elektrogeräten haben wir uns allerdings dazu entschieden, diese auch unabhängig von ihrem Alter zu vermitteln, denn aufgrund ihrer Größe ist von geringeren Schadstoffbelastungen auszugehen. Gleichzeitig werden bei der Weiterverwendung Ressourcen eingespart, die für die Produktion eines neuen Gerätes erforderlich wären. Kleine Elektrogeräte sind zudem i.d.R. nur kurzzeitig in Betrieb, sodass der höhere Energieverbrauch älterer Geräte gegenüber neuen, energieeffizienten Geräten weniger stark ins Gewicht fällt.

Wenn Dein gebrauchter Artikel nicht über BENU REUSE vermittelt werden kann, oder Du Deinen Wunsch-Gegenstand nicht findest, dann solltest Du beim REUSE Service nachschauen. Hier findest Du Adressen von Organisationen und Betrieben, die gebrauchte Gegenstände annehmen und zur Wiederverwendung reparieren, abgeben oder verkaufen. Falls Dein gebrauchter Gegenstand nicht mehr weitergenutzt bzw. repariert werden kann, solltest Du diesen über das lokale Recyclingzentrum entsorgen.

Laubbläser, Laubsauger

Laubbläser und -sauger sind für Umwelt, Gesundheit und Naturhaushalt problematisch und werden daher nicht bei BENU REUSE vermittelt. Die Geräte saugen neben Laub und Ästen auch Kleinstlebewesen, wie Spinnen und Insekten auf. Durch das vollständige Entfernen von Pflanzensamen, Blättern und Ästen, wird die Nährstoff- und Humusbildung im Boden verhindert und der Lebensraum von am Boden lebenden Kleintieren zerstört. Beim Betrieb von Laubbläsern und -saugern werden außerdem Mikroben, Unrat, Pilzsporen, Kot sowie am Boden abgesetzter Reifen-, Bremsabrieb und Dieselruß aufgewirbelt. Lokal kann es hierdurch zu einer gesundheitlich bedenklichen Erhöhung des Luftkeimgehaltes und der Feinstaubbelastung kommen. 

Wir empfehlen daher, das welke Laub manuell mit Besen und Rechen zu entfernen und auf Beete oder unter Gehölze zu verteilen. Dort verrottet es, dient Boden und Kleintieren als Schutz und kann im Frühjahr als natürlicher Dünger in den Boden eingearbeitet werden.

Verschiedenes

Wenn Dein gebrauchter Artikel nicht über BENU REUSE vermittelt werden kann, oder Du Deinen Wunsch-Gegenstand nicht findest, dann solltest Du beim REUSE Service nachschauen. Hier findest Du Adressen von Organisationen und Betrieben, die gebrauchte Gegenstände annehmen und zur Wiederverwendung reparieren, abgeben oder verkaufen.

Falls Dein gebrauchter Gegenstand nicht mehr weitergenutzt bzw. repariert werden kann, solltest Du diesen über das lokale Recyclingzentrum entsorgen.

Teller, Tassen, Essbesteck…

Wenn Dein Essgeschirr nicht über BENU REUSE vermittelt werden kann, oder Du Deinen Wunsch-Gegenstand nicht findest, dann solltest Du beim REUSE Service nachschauen. Hier findest Du Adressen von Organisationen und Betrieben, die gebrauchte Gegenstände annehmen und zur Wiederverwendung reparieren, abgeben oder verkaufen.

Falls Dein gebrauchter Gegenstand nicht mehr weitergenutzt bzw. repariert werden kann, solltest Du diesen über das lokale Recyclingzentrum entsorgen.

Trinkgläser, Weingläser…

Wenn Deine Gläser nicht über BENU REUSE vermittelt werden können, oder Du Deinen Wunsch-Gegenstand nicht findest, dann solltest Du beim REUSE Service nachschauen. Hier findest Du Adressen von Organisationen und Betrieben, die gebrauchte Gegenstände annehmen und zur Wiederverwendung reparieren, abgeben oder verkaufen.

Falls Dein gebrauchter Gegenstand nicht mehr weitergenutzt bzw. repariert werden kann, solltest Du diesen über das lokale Recyclingzentrum entsorgen.

Töpfe, Pfannen, Einmachgläser, Kochlöffel...
  • BENU REUSE vermittelt kein gerostetes Kochgeschirr

Wenn Gegenstände aus Eisen rosten, spricht man auch von "Korrosion". Hierbei handelt es sich um eine chemische Reaktion des Metalls mit Sauerstoff in Gegenwart von Wasser oder Feuchtigkeit. Das Material wird regelrecht „zerfressen“. Je nachdem, wie stark ein Gegenstand betroffen ist, kann es zu einer Verringerung der Funktionsfähigkeit kommen. Verrostete Kochutensilien sind daher von einer Vermittlung über BENU REUSE ausgeschlossen.

Wenn Deine Gläser nicht über BENU REUSE vermittelt werden können, oder Du Deinen Wunsch-Gegenstand nicht findest, dann solltest Du beim REUSE Service nachschauen. Hier findest Du Adressen von Organisationen und Betrieben, die gebrauchte Gegenstände annehmen und zur Wiederverwendung reparieren, abgeben oder verkaufen.

Falls Dein gebrauchter Gegenstand nicht mehr weitergenutzt bzw. repariert werden kann, solltest Du diesen über das lokale Recyclingzentrum entsorgen.

Brotkasten, Mülleimer, Besteckkasten…

Wenn Deine gebrauchten Gegenstände nicht über BENU REUSE vermittelt werden können, oder Du Deinen Wunsch-Gegenstand nicht findest, dann solltest Du beim REUSE Service nachschauen. Hier findest Du Adressen von Organisationen und Betrieben, die gebrauchte Gegenstände annehmen und zur Wiederverwendung reparieren, abgeben oder verkaufen.

Falls Dein gebrauchter Gegenstand nicht mehr weitergenutzt bzw. repariert werden kann, solltest Du diesen über das lokale Recyclingzentrum entsorgen.

Verschiedenes

Wenn Deine Gegenstände nicht über BENU REUSE vermittelt werden können, oder Du Deinen Wunsch-Gegenstand nicht findest, dann solltest Du beim REUSE Service nachschauen. Hier findest Du Adressen von Organisationen und Betrieben, die gebrauchte Gegenstände annehmen und zur Wiederverwendung reparieren, abgeben oder verkaufen.

Falls Dein gebrauchter Gegenstand nicht mehr weitergenutzt bzw. repariert werden kann, solltest Du diesen über das lokale Recyclingzentrum entsorgen.

Bett, Kommode, Nachttisch…
  • BENU REUSE vermittelt nur Holzmöbel ohne Insektenbefall

Holzmöbel können von Holzwürmern befallen sein. Hierbei handelt es sich um die Larven des sogenannten "Gemeinen Nagerkäfers" (Anobium punctatum), die sich durch das Holz hindurch fressen. Zurück bleiben zwei bis drei Millimeter große Bohrlöcher und kleine Holzmehlhäufchen. Möbel, die in beheizten Wohnungen stehen, sind relativ selten von den Nagekäfern betroffen. Holzwürmer kommen eher in Möbeln und Gebrauchsgegenständen aus Holz vor, die an Orten mit hoher Luftfeuchtigkeit und mäßigen Temperaturen gelagert werden, wie z.B in alten Schuppen oder Kellern. Bevor Du ein altes Möbelstück anbietest, solltest Du es auf einen Holzwurmbefall kontrollieren. 

Damit der/die Abnehmer:in einschätzen kann, ob unerwünschte Schadstoffbelastungen von dem Möbelstück ausgehen könnten, sollte der/die Anbieter:in außerdem möglichst ausführliche Angaben zum Alter, der Produktkennzeichnung und der bisherigen Behandlung machen. Unerwünschte Schadstoffbelastungen können in erster Linie von der Behandlung mit chemischem Insektenschutz oder vom Material des Möbelstückes verursacht werden. Zum Schutz vor Holzwürmern wurden Holzmöbel früher oft mit Holzschutzmitteln behandelt. Auch heute sind noch chemische Mittel gegen Insekten im Einsatz. So werden in Schränken oder Kommoden bisweilen chemische Bekämpfungsmittel gegen Motten eingesetzt. Oft sind dies synthetische Insektengifte aus der Gruppe der Pyrethroide (wie z.B. Empenthrin, Cypermethrin oder Prallethrin), die giftig für das Nervensystem sind.

Möbel aus Sperrholz, Span- und Holzfaserplatten werden oft als preisgünstiger Ersatz zu Vollholzmöbeln verwendet. Damit aus den losen Spänen eine feste Platte entsteht, sind im Spanholz Klebstoffe enthalten. Üblicherweise kommen als Bindemittel für Spanplatten Formaldehydharze zum Einsatz. Das im Klebstoff enthaltene Formaldehyd tritt permanent als Gas aus dem Baustoff aus und belastet die Raumluft. Der Stoff gilt als krebserregend und kann Allergien, Haut-, Atemwegs- oder Augenreizungen verursachen. Früher enthielten Spanplatten so hohe Konzentrationen an Formaldehyd, dass sich daraus nachweislich eine Gesundheitsgefährdung für den Menschen ergab. Heute werden Holzwerkstoffe nach ihrer sogenannten "Formaldehyd-Ausgleichskonzentration" einer von drei Emissionsklassen zugeordnet. (F0: kein Formaldehyd, E1: Konzentration < 0,1 ppm, E2: 0,1 bis 1,0 ppm, E3: > 1,0ppm). In Deutschland sind z.B. für den Innenausbau und für Möbel nur noch Spanplatten der Klassen F0 und E1 zugelassen. Emissions- und damit auch formaldehydarme Holzprodukte sind mit dem Label „Blauer Engel“(RAL-Umweltzeichen 38) gekennzeichnet. Weitere Informationen zu den Emissionsklassen findest Du hier und hier.

Ein Großteil unserer Möbel wird aus Holz oder Holzwerkstoffen (Furnierholz, Span- und Holzfaserplatten) aus Wäldern oder Plantagen hergestellt. Dabei sind Wälder ein unersetzbarer Lebensraum für Tiere und Pflanzen, Schutz für Boden und Trinkwasser, Speicher für CO2 und Lebensgrundlage für die lokale Bevölkerung. Eine nachhaltige und umweltgerechte Waldbewirtschaftung kann dazu beitragen, dass diese Funktionen langfristig erhalten bleiben. Beim Neukauf von Holzmöbeln solltest Du daher darauf achten, dass das Holz aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern stammt.

An diesen Gütezeichen erkennst Du Holzmöbel aus zertifizierter Waldwirtschaft:

  • FSC-Siegel des Forest Stewardship Council
  • PEFC-Siegel des PEFC Council (Programme for the Endorsement of Forest Certification Schemes)

Der Holzratgeber von Greenpeace bietet darüber hinaus einen Überblick über die gebräuchlichsten Möbel-, Bau- und Brennhölzer und gibt Empfehlungen, welche Holzarten mit gutem Gewissen verwendet werden können. Beim Kauf von Möbeln aus Holzwerkstoffen wie Sperrholz, Span-, Holzfaserplatten, solltest Du zum Schutz Deiner Gesundheit darauf achten, dass diese kein oder nur wenig gesundheitsschädliches Formaldehyd enthalten; vor allem dann, wenn diese im Innenraum eingesetzt werden sollen. Formaldehydfreie Produkte sind der „Emissionsklasse F0“ zugeordnet. Der „Blaue Engel“ (RAL-Umweltzeichen 38) zertifiziert emissionsarme Möbel und Lattenroste, die im Innenraum eingesetzt werden und zu mehr als 50 Vol-% aus Holz oder Holzwerkstoffen bestehen. 

Weitere Informationen zu emissionsarmen Holzmöbeln findest Du hier und hier. Gütezeichen, an denen Du umweltfreundlichere Möbel erkennen kannst, sind:

Wenn Du für Deine gebrauchten Möbel über BENU REUSE keine:n Abnehmer:in findest oder Dein Wunsch-Möbelstück nicht angeboten wird, dann solltest Du beim REUSE Service nachschauen. Hier entdeckst Du Adressen von Organisationen und Betrieben, die gebrauchte Möbel annehmen und zur Wiederverwendung abgeben bzw. verkaufen. Einige Partner:innen bieten eine Reparatur bzw. das UpCycling von Möbeln an.

Tische, Stühle…
  • BENU REUSE vermittelt nur Holzmöbel ohne Insektenbefall

Holzmöbel können von Holzwürmern befallen sein. Hierbei handelt es sich um die Larven des sogenannten "Gemeinen Nagerkäfers" (Anobium punctatum), die sich durch das Holz hindurch fressen. Zurück bleiben zwei bis drei Millimeter große Bohrlöcher und kleine Holzmehlhäufchen. Möbel, die in beheizten Wohnungen stehen, sind relativ selten von den Nagekäfern betroffen. Holzwürmer kommen eher in Möbeln und Gebrauchsgegenständen aus Holz vor, die an Orten mit hoher Luftfeuchtigkeit und mäßigen Temperaturen gelagert werden, wie z.B in alten Schuppen oder Kellern. Bevor Du ein altes Möbelstück anbietest, solltest Du es auf einen Holzwurmbefall kontrollieren. 

Damit der/die Abnehmer:in einschätzen kann, ob unerwünschte Schadstoffbelastungen von dem Möbelstück ausgehen könnten, sollte der/die Anbieter:in außerdem möglichst ausführliche Angaben zum Alter, der Produktkennzeichnung und der bisherigen Behandlung machen. Unerwünschte Schadstoffbelastungen können in erster Linie von der Behandlung mit chemischem Insektenschutz oder vom Material des Möbelstückes verursacht werden. Zum Schutz vor Holzwürmern wurden Holzmöbel früher oft mit Holzschutzmitteln behandelt. Auch heute sind noch chemische Mittel gegen Insekten im Einsatz. So werden in Schränken oder Kommoden bisweilen chemische Bekämpfungsmittel gegen Motten eingesetzt. Oft sind dies synthetische Insektengifte aus der Gruppe der Pyrethroide (wie z.B. Empenthrin, Cypermethrin oder Prallethrin), die giftig für das Nervensystem sind.

Möbel aus Sperrholz, Span- und Holzfaserplatten werden oft als preisgünstiger Ersatz zu Vollholzmöbeln verwendet. Damit aus den losen Spänen eine feste Platte entsteht, sind im Spanholz Klebstoffe enthalten. Üblicherweise kommen als Bindemittel für Spanplatten Formaldehydharze zum Einsatz. Das im Klebstoff enthaltene Formaldehyd tritt permanent als Gas aus dem Baustoff aus und belastet die Raumluft. Der Stoff gilt als krebserregend und kann Allergien, Haut-, Atemwegs- oder Augenreizungen verursachen. Früher enthielten Spanplatten so hohe Konzentrationen an Formaldehyd, dass sich daraus nachweislich eine Gesundheitsgefährdung für den Menschen ergab. Heute werden Holzwerkstoffe nach ihrer sogenannten "Formaldehyd-Ausgleichskonzentration" einer von drei Emissionsklassen zugeordnet. (F0: kein Formaldehyd, E1: Konzentration < 0,1 ppm, E2: 0,1 bis 1,0 ppm, E3: > 1,0ppm). In Deutschland sind z.B. für den Innenausbau und für Möbel nur noch Spanplatten der Klassen F0 und E1 zugelassen. Emissions- und damit auch formaldehydarme Holzprodukte sind mit dem Label „Blauer Engel“(RAL-Umweltzeichen 38) gekennzeichnet. Weitere Informationen zu den Emissionsklassen findest Du hier und hier.

Ein Großteil unserer Möbel wird aus Holz oder Holzwerkstoffen (Furnierholz, Span- und Holzfaserplatten) aus Wäldern oder Plantagen hergestellt. Dabei sind Wälder ein unersetzbarer Lebensraum für Tiere und Pflanzen, Schutz für Boden und Trinkwasser, Speicher für CO2 und Lebensgrundlage für die lokale Bevölkerung. Eine nachhaltige und umweltgerechte Waldbewirtschaftung kann dazu beitragen, dass diese Funktionen langfristig erhalten bleiben. Beim Neukauf von Holzmöbeln solltest Du daher darauf achten, dass das Holz aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern stammt.

An diesen Gütezeichen erkennst Du Holzmöbel aus zertifizierter Waldwirtschaft:

  • FSC-Siegel des Forest Stewardship Council
  • PEFC-Siegel des PEFC Council (Programme for the Endorsement of Forest Certification Schemes)

Der Holzratgeber von Greenpeace bietet darüber hinaus einen Überblick über die gebräuchlichsten Möbel-, Bau- und Brennhölzer und gibt Empfehlungen, welche Holzarten mit gutem Gewissen verwendet werden können. Beim Kauf von Möbeln aus Holzwerkstoffen wie Sperrholz, Span-, Holzfaserplatten, solltest Du zum Schutz Deiner Gesundheit darauf achten, dass diese kein oder nur wenig gesundheitsschädliches Formaldehyd enthalten; vor allem dann, wenn diese im Innenraum eingesetzt werden sollen. Formaldehydfreie Produkte sind der „Emissionsklasse F0“ zugeordnet. Der „Blaue Engel“ (RAL-Umweltzeichen 38) zertifiziert emissionsarme Möbel und Lattenroste, die im Innenraum eingesetzt werden und zu mehr als 50 Vol-% aus Holz oder Holzwerkstoffen bestehen. 

Weitere Informationen zu emissionsarmen Holzmöbeln findest Du hier und hier. Gütezeichen, an denen Du umweltfreundlichere Möbel erkennen kannst, sind:

Wenn Du für Deine gebrauchten Möbel über BENU REUSE keine:n Abnehmer:in findest oder Dein Wunsch-Möbelstück nicht angeboten wird, dann solltest Du beim REUSE Service nachschauen. Hier entdeckst Du Adressen von Organisationen und Betrieben, die gebrauchte Möbel annehmen und zur Wiederverwendung abgeben bzw. verkaufen. Einige Partner:innen bieten eine Reparatur bzw. das UpCycling von Möbeln an.

Schreibtisch, Bürostuhl, Ablagen...
  • BENU REUSE vermittelt nur Holzmöbel ohne Insektenbefall

Holzmöbel können von Holzwürmern befallen sein. Hierbei handelt es sich um die Larven des sogenannten "Gemeinen Nagerkäfers" (Anobium punctatum), die sich durch das Holz hindurch fressen. Zurück bleiben zwei bis drei Millimeter große Bohrlöcher und kleine Holzmehlhäufchen. Möbel, die in beheizten Wohnungen stehen, sind relativ selten von den Nagekäfern betroffen. Holzwürmer kommen eher in Möbeln und Gebrauchsgegenständen aus Holz vor, die an Orten mit hoher Luftfeuchtigkeit und mäßigen Temperaturen gelagert werden, wie z.B in alten Schuppen oder Kellern. Bevor Du ein altes Möbelstück anbietest, solltest Du es auf einen Holzwurmbefall kontrollieren. 

Damit der/die Abnehmer:in einschätzen kann, ob unerwünschte Schadstoffbelastungen von dem Möbelstück ausgehen könnten, sollte der/die Anbieter:in außerdem möglichst ausführliche Angaben zum Alter, der Produktkennzeichnung und der bisherigen Behandlung machen. Unerwünschte Schadstoffbelastungen können in erster Linie von der Behandlung mit chemischem Insektenschutz oder vom Material des Möbelstückes verursacht werden. Zum Schutz vor Holzwürmern wurden Holzmöbel früher oft mit Holzschutzmitteln behandelt. Auch heute sind noch chemische Mittel gegen Insekten im Einsatz. So werden in Schränken oder Kommoden bisweilen chemische Bekämpfungsmittel gegen Motten eingesetzt. Oft sind dies synthetische Insektengifte aus der Gruppe der Pyrethroide (wie z.B. Empenthrin, Cypermethrin oder Prallethrin), die giftig für das Nervensystem sind.

Möbel aus Sperrholz, Span- und Holzfaserplatten werden oft als preisgünstiger Ersatz zu Vollholzmöbeln verwendet. Damit aus den losen Spänen eine feste Platte entsteht, sind im Spanholz Klebstoffe enthalten. Üblicherweise kommen als Bindemittel für Spanplatten Formaldehydharze zum Einsatz. Das im Klebstoff enthaltene Formaldehyd tritt permanent als Gas aus dem Baustoff aus und belastet die Raumluft. Der Stoff gilt als krebserregend und kann Allergien, Haut-, Atemwegs- oder Augenreizungen verursachen. Früher enthielten Spanplatten so hohe Konzentrationen an Formaldehyd, dass sich daraus nachweislich eine Gesundheitsgefährdung für den Menschen ergab. Heute werden Holzwerkstoffe nach ihrer sogenannten "Formaldehyd-Ausgleichskonzentration" einer von drei Emissionsklassen zugeordnet. (F0: kein Formaldehyd, E1: Konzentration < 0,1 ppm, E2: 0,1 bis 1,0 ppm, E3: > 1,0ppm). In Deutschland sind z.B. für den Innenausbau und für Möbel nur noch Spanplatten der Klassen F0 und E1 zugelassen. Emissions- und damit auch formaldehydarme Holzprodukte sind mit dem Label „Blauer Engel“(RAL-Umweltzeichen 38) gekennzeichnet. Weitere Informationen zu den Emissionsklassen findest Du hier und hier.

Ein Großteil unserer Möbel wird aus Holz oder Holzwerkstoffen (Furnierholz, Span- und Holzfaserplatten) aus Wäldern oder Plantagen hergestellt. Dabei sind Wälder ein unersetzbarer Lebensraum für Tiere und Pflanzen, Schutz für Boden und Trinkwasser, Speicher für CO2 und Lebensgrundlage für die lokale Bevölkerung. Eine nachhaltige und umweltgerechte Waldbewirtschaftung kann dazu beitragen, dass diese Funktionen langfristig erhalten bleiben. Beim Neukauf von Holzmöbeln solltest Du daher darauf achten, dass das Holz aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern stammt.

An diesen Gütezeichen erkennst Du Holzmöbel aus zertifizierter Waldwirtschaft:

  • FSC-Siegel des Forest Stewardship Council
  • PEFC-Siegel des PEFC Council (Programme for the Endorsement of Forest Certification Schemes)

Der Holzratgeber von Greenpeace bietet darüber hinaus einen Überblick über die gebräuchlichsten Möbel-, Bau- und Brennhölzer und gibt Empfehlungen, welche Holzarten mit gutem Gewissen verwendet werden können. Beim Kauf von Möbeln aus Holzwerkstoffen wie Sperrholz, Span-, Holzfaserplatten, solltest Du zum Schutz Deiner Gesundheit darauf achten, dass diese kein oder nur wenig gesundheitsschädliches Formaldehyd enthalten; vor allem dann, wenn diese im Innenraum eingesetzt werden sollen. Formaldehydfreie Produkte sind der „Emissionsklasse F0“ zugeordnet. Der „Blaue Engel“ (RAL-Umweltzeichen 38) zertifiziert emissionsarme Möbel und Lattenroste, die im Innenraum eingesetzt werden und zu mehr als 50 Vol-% aus Holz oder Holzwerkstoffen bestehen. 

Weitere Informationen zu emissionsarmen Holzmöbeln findest Du hier und hier. Gütezeichen, an denen Du umweltfreundlichere Möbel erkennen kannst, sind:

Wenn Du für Deine gebrauchten Möbel über BENU REUSE keine:n Abnehmer:in findest oder Dein Wunsch-Möbelstück nicht angeboten wird, dann solltest Du beim REUSE Service nachschauen. Hier entdeckst Du Adressen von Organisationen und Betrieben, die gebrauchte Möbel annehmen und zur Wiederverwendung abgeben bzw. verkaufen. Einige Partner:innen bieten eine Reparatur bzw. das UpCycling von Möbeln an.

Sofa, Sessel, Wohnzimmertisch…
  • BENU REUSE vermittelt nur Holzmöbel ohne Insektenbefall

Holzmöbel können von Holzwürmern befallen sein. Hierbei handelt es sich um die Larven des sogenannten "Gemeinen Nagerkäfers" (Anobium punctatum), die sich durch das Holz hindurch fressen. Zurück bleiben zwei bis drei Millimeter große Bohrlöcher und kleine Holzmehlhäufchen. Möbel, die in beheizten Wohnungen stehen, sind relativ selten von den Nagekäfern betroffen. Holzwürmer kommen eher in Möbeln und Gebrauchsgegenständen aus Holz vor, die an Orten mit hoher Luftfeuchtigkeit und mäßigen Temperaturen gelagert werden, wie z.B in alten Schuppen oder Kellern. Bevor Du ein altes Möbelstück anbietest, solltest Du es auf einen Holzwurmbefall kontrollieren. 

Damit der/die Abnehmer:in einschätzen kann, ob unerwünschte Schadstoffbelastungen von dem Möbelstück ausgehen könnten, sollte der/die Anbieter:in außerdem möglichst ausführliche Angaben zum Alter, der Produktkennzeichnung und der bisherigen Behandlung machen. Unerwünschte Schadstoffbelastungen können in erster Linie von der Behandlung mit chemischem Insektenschutz oder vom Material des Möbelstückes verursacht werden. Zum Schutz vor Holzwürmern wurden Holzmöbel früher oft mit Holzschutzmitteln behandelt. Auch heute sind noch chemische Mittel gegen Insekten im Einsatz. So werden in Schränken oder Kommoden bisweilen chemische Bekämpfungsmittel gegen Motten eingesetzt. Oft sind dies synthetische Insektengifte aus der Gruppe der Pyrethroide (wie z.B. Empenthrin, Cypermethrin oder Prallethrin), die giftig für das Nervensystem sind.

Möbel aus Sperrholz, Span- und Holzfaserplatten werden oft als preisgünstiger Ersatz zu Vollholzmöbeln verwendet. Damit aus den losen Spänen eine feste Platte entsteht, sind im Spanholz Klebstoffe enthalten. Üblicherweise kommen als Bindemittel für Spanplatten Formaldehydharze zum Einsatz. Das im Klebstoff enthaltene Formaldehyd tritt permanent als Gas aus dem Baustoff aus und belastet die Raumluft. Der Stoff gilt als krebserregend und kann Allergien, Haut-, Atemwegs- oder Augenreizungen verursachen. Früher enthielten Spanplatten so hohe Konzentrationen an Formaldehyd, dass sich daraus nachweislich eine Gesundheitsgefährdung für den Menschen ergab. Heute werden Holzwerkstoffe nach ihrer sogenannten "Formaldehyd-Ausgleichskonzentration" einer von drei Emissionsklassen zugeordnet. (F0: kein Formaldehyd, E1: Konzentration < 0,1 ppm, E2: 0,1 bis 1,0 ppm, E3: > 1,0ppm). In Deutschland sind z.B. für den Innenausbau und für Möbel nur noch Spanplatten der Klassen F0 und E1 zugelassen. Emissions- und damit auch formaldehydarme Holzprodukte sind mit dem Label „Blauer Engel“(RAL-Umweltzeichen 38) gekennzeichnet. Weitere Informationen zu den Emissionsklassen findest Du hier und hier.

Ein Großteil unserer Möbel wird aus Holz oder Holzwerkstoffen (Furnierholz, Span- und Holzfaserplatten) aus Wäldern oder Plantagen hergestellt. Dabei sind Wälder ein unersetzbarer Lebensraum für Tiere und Pflanzen, Schutz für Boden und Trinkwasser, Speicher für CO2 und Lebensgrundlage für die lokale Bevölkerung. Eine nachhaltige und umweltgerechte Waldbewirtschaftung kann dazu beitragen, dass diese Funktionen langfristig erhalten bleiben. Beim Neukauf von Holzmöbeln solltest Du daher darauf achten, dass das Holz aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern stammt.

An diesen Gütezeichen erkennst Du Holzmöbel aus zertifizierter Waldwirtschaft:

  • FSC-Siegel des Forest Stewardship Council
  • PEFC-Siegel des PEFC Council (Programme for the Endorsement of Forest Certification Schemes)

Der Holzratgeber von Greenpeace bietet darüber hinaus einen Überblick über die gebräuchlichsten Möbel-, Bau- und Brennhölzer und gibt Empfehlungen, welche Holzarten mit gutem Gewissen verwendet werden können. Beim Kauf von Möbeln aus Holzwerkstoffen wie Sperrholz, Span-, Holzfaserplatten, solltest Du zum Schutz Deiner Gesundheit darauf achten, dass diese kein oder nur wenig gesundheitsschädliches Formaldehyd enthalten; vor allem dann, wenn diese im Innenraum eingesetzt werden sollen. Formaldehydfreie Produkte sind der „Emissionsklasse F0“ zugeordnet. Der „Blaue Engel“ (RAL-Umweltzeichen 38) zertifiziert emissionsarme Möbel und Lattenroste, die im Innenraum eingesetzt werden und zu mehr als 50 Vol-% aus Holz oder Holzwerkstoffen bestehen. 

Weitere Informationen zu emissionsarmen Holzmöbeln findest Du hier und hier. Gütezeichen, an denen Du umweltfreundlichere Möbel erkennen kannst, sind:

Wenn Du für Deine gebrauchten Möbel über BENU REUSE keine:n Abnehmer:in findest oder Dein Wunsch-Möbelstück nicht angeboten wird, dann solltest Du beim REUSE Service nachschauen. Hier entdeckst Du Adressen von Organisationen und Betrieben, die gebrauchte Möbel annehmen und zur Wiederverwendung abgeben bzw. verkaufen. Einige Partner:innen bieten eine Reparatur bzw. das UpCycling von Möbeln an.

Wäsche-, Medizinschrank, Handtuchhalter…
  • BENU REUSE vermittelt nur Holzmöbel ohne Insektenbefall

Holzmöbel können von Holzwürmern befallen sein. Hierbei handelt es sich um die Larven des sogenannten "Gemeinen Nagerkäfers" (Anobium punctatum), die sich durch das Holz hindurch fressen. Zurück bleiben zwei bis drei Millimeter große Bohrlöcher und kleine Holzmehlhäufchen. Möbel, die in beheizten Wohnungen stehen, sind relativ selten von den Nagekäfern betroffen. Holzwürmer kommen eher in Möbeln und Gebrauchsgegenständen aus Holz vor, die an Orten mit hoher Luftfeuchtigkeit und mäßigen Temperaturen gelagert werden, wie z.B in alten Schuppen oder Kellern. Bevor Du ein altes Möbelstück anbietest, solltest Du es auf einen Holzwurmbefall kontrollieren. 

Damit der/die Abnehmer:in einschätzen kann, ob unerwünschte Schadstoffbelastungen von dem Möbelstück ausgehen könnten, sollte der/die Anbieter:in außerdem möglichst ausführliche Angaben zum Alter, der Produktkennzeichnung und der bisherigen Behandlung machen. Unerwünschte Schadstoffbelastungen können in erster Linie von der Behandlung mit chemischem Insektenschutz oder vom Material des Möbelstückes verursacht werden. Zum Schutz vor Holzwürmern wurden Holzmöbel früher oft mit Holzschutzmitteln behandelt. Auch heute sind noch chemische Mittel gegen Insekten im Einsatz. So werden in Schränken oder Kommoden bisweilen chemische Bekämpfungsmittel gegen Motten eingesetzt. Oft sind dies synthetische Insektengifte aus der Gruppe der Pyrethroide (wie z.B. Empenthrin, Cypermethrin oder Prallethrin), die giftig für das Nervensystem sind.

Möbel aus Sperrholz, Span- und Holzfaserplatten werden oft als preisgünstiger Ersatz zu Vollholzmöbeln verwendet. Damit aus den losen Spänen eine feste Platte entsteht, sind im Spanholz Klebstoffe enthalten. Üblicherweise kommen als Bindemittel für Spanplatten Formaldehydharze zum Einsatz. Das im Klebstoff enthaltene Formaldehyd tritt permanent als Gas aus dem Baustoff aus und belastet die Raumluft. Der Stoff gilt als krebserregend und kann Allergien, Haut-, Atemwegs- oder Augenreizungen verursachen. Früher enthielten Spanplatten so hohe Konzentrationen an Formaldehyd, dass sich daraus nachweislich eine Gesundheitsgefährdung für den Menschen ergab. Heute werden Holzwerkstoffe nach ihrer sogenannten "Formaldehyd-Ausgleichskonzentration" einer von drei Emissionsklassen zugeordnet. (F0: kein Formaldehyd, E1: Konzentration < 0,1 ppm, E2: 0,1 bis 1,0 ppm, E3: > 1,0ppm). In Deutschland sind z.B. für den Innenausbau und für Möbel nur noch Spanplatten der Klassen F0 und E1 zugelassen. Emissions- und damit auch formaldehydarme Holzprodukte sind mit dem „Blauer Engel“(RAL-Umweltzeichen 38) gekennzeichnet. Weitere Informationen zu den Emissionsklassen findest Du hier und hier.

Ein Großteil unserer Möbel wird aus Holz oder Holzwerkstoffen (Furnierholz, Span- und Holzfaserplatten) aus Wäldern oder Plantagen hergestellt. Dabei sind Wälder ein unersetzbarer Lebensraum für Tiere und Pflanzen, Schutz für Boden und Trinkwasser, Speicher für CO2 und Lebensgrundlage für die lokale Bevölkerung. Eine nachhaltige und umweltgerechte Waldbewirtschaftung kann dazu beitragen, dass diese Funktionen langfristig erhalten bleiben. Beim Neukauf von Holzmöbeln solltest Du daher darauf achten, dass das Holz aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern stammt.

An diesen Gütezeichen erkennst Du Holzmöbel aus zertifizierter Waldwirtschaft:

  • FSC-Siegel des Forest Stewardship Council
  • PEFC-Siegel des PEFC Council (Programme for the Endorsement of Forest Certification Schemes)

Der Holzratgeber von Greenpeace bietet darüber hinaus einen Überblick über die gebräuchlichsten Möbel-, Bau- und Brennhölzer und gibt Empfehlungen, welche Holzarten mit gutem Gewissen verwendet werden können. Beim Kauf von Möbeln aus Holzwerkstoffen wie Sperrholz, Span-, Holzfaserplatten, solltest Du zum Schutz Deiner Gesundheit darauf achten, dass diese kein oder nur wenig gesundheitsschädliches Formaldehyd enthalten; vor allem dann, wenn diese im Innenraum eingesetzt werden sollen. Formaldehydfreie Produkte sind der „Emissionsklasse F0“ zugeordnet. Der „Blaue Engel“ (RAL-Umweltzeichen 38) zertifiziert emissionsarme Möbel und Lattenroste, die im Innenraum eingesetzt werden und zu mehr als 50 Vol-% aus Holz oder Holzwerkstoffen bestehen. 

Weitere Informationen zu emissionsarmen Holzmöbeln findest Du hier und hier. Gütezeichen, an denen Du umweltfreundlichere Möbel erkennen kannst, sind:

Wenn Du für Deine gebrauchten Möbel über BENU REUSE keine:n Abnehmer:in findest oder Dein Wunsch-Möbelstück nicht angeboten wird, dann solltest Du beim REUSE Service nachschauen. Hier entdeckst Du Adressen von Organisationen und Betrieben, die gebrauchte Möbel annehmen und zur Wiederverwendung abgeben bzw. verkaufen. Einige Partner:innen bieten eine Reparatur bzw. das UpCycling von Möbeln an.

Schrank, Regal…
  • BENU REUSE vermittelt nur Holzmöbel ohne Insektenbefall

Holzmöbel können von Holzwürmern befallen sein. Hierbei handelt es sich um die Larven des sogenannten "Gemeinen Nagerkäfers" (Anobium punctatum), die sich durch das Holz hindurch fressen. Zurück bleiben zwei bis drei Millimeter große Bohrlöcher und kleine Holzmehlhäufchen. Möbel, die in beheizten Wohnungen stehen, sind relativ selten von den Nagekäfern betroffen. Holzwürmer kommen eher in Möbeln und Gebrauchsgegenständen aus Holz vor, die an Orten mit hoher Luftfeuchtigkeit und mäßigen Temperaturen gelagert werden, wie z.B in alten Schuppen oder Kellern. Bevor Du ein altes Möbelstück anbietest, solltest Du es auf einen Holzwurmbefall kontrollieren. 

Damit der/die Abnehmer:in einschätzen kann, ob unerwünschte Schadstoffbelastungen von dem Möbelstück ausgehen könnten, sollte der/die Anbieter:in außerdem möglichst ausführliche Angaben zum Alter, der Produktkennzeichnung und der bisherigen Behandlung machen. Unerwünschte Schadstoffbelastungen können in erster Linie von der Behandlung mit chemischem Insektenschutz oder vom Material des Möbelstückes verursacht werden. Zum Schutz vor Holzwürmern wurden Holzmöbel früher oft mit Holzschutzmitteln behandelt. Auch heute sind noch chemische Mittel gegen Insekten im Einsatz. So werden in Schränken oder Kommoden bisweilen chemische Bekämpfungsmittel gegen Motten eingesetzt. Oft sind dies synthetische Insektengifte aus der Gruppe der Pyrethroide (wie z.B. Empenthrin, Cypermethrin oder Prallethrin), die giftig für das Nervensystem sind.

Möbel aus Sperrholz, Span- und Holzfaserplatten werden oft als preisgünstiger Ersatz zu Vollholzmöbeln verwendet. Damit aus den losen Spänen eine feste Platte entsteht, sind im Spanholz Klebstoffe enthalten. Üblicherweise kommen als Bindemittel für Spanplatten Formaldehydharze zum Einsatz. Das im Klebstoff enthaltene Formaldehyd tritt permanent als Gas aus dem Baustoff aus und belastet die Raumluft. Der Stoff gilt als krebserregend und kann Allergien, Haut-, Atemwegs- oder Augenreizungen verursachen. Früher enthielten Spanplatten so hohe Konzentrationen an Formaldehyd, dass sich daraus nachweislich eine Gesundheitsgefährdung für den Menschen ergab. Heute werden Holzwerkstoffe nach ihrer sogenannten "Formaldehyd-Ausgleichskonzentration" einer von drei Emissionsklassen zugeordnet. (F0: kein Formaldehyd, E1: Konzentration < 0,1 ppm, E2: 0,1 bis 1,0 ppm, E3: > 1,0ppm). In Deutschland sind z.B. für den Innenausbau und für Möbel nur noch Spanplatten der Klassen F0 und E1 zugelassen. Emissions- und damit auch formaldehydarme Holzprodukte sind mit dem Label „Blauer Engel“(RAL-Umweltzeichen 38) gekennzeichnet. Weitere Informationen zu den Emissionsklassen findest Du hier und hier.

Ein Großteil unserer Möbel wird aus Holz oder Holzwerkstoffen (Furnierholz, Span- und Holzfaserplatten) aus Wäldern oder Plantagen hergestellt. Dabei sind Wälder ein unersetzbarer Lebensraum für Tiere und Pflanzen, Schutz für Boden und Trinkwasser, Speicher für CO2 und Lebensgrundlage für die lokale Bevölkerung. Eine nachhaltige und umweltgerechte Waldbewirtschaftung kann dazu beitragen, dass diese Funktionen langfristig erhalten bleiben. Beim Neukauf von Holzmöbeln solltest Du daher darauf achten, dass das Holz aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern stammt.

An diesen Gütezeichen erkennst Du Holzmöbel aus zertifizierter Waldwirtschaft:

  • FSC-Siegel des Forest Stewardship Council
  • PEFC-Siegel des PEFC Council (Programme for the Endorsement of Forest Certification Schemes)

Der Holzratgeber von Greenpeace bietet darüber hinaus einen Überblick über die gebräuchlichsten Möbel-, Bau- und Brennhölzer und gibt Empfehlungen, welche Holzarten mit gutem Gewissen verwendet werden können. Beim Kauf von Möbeln aus Holzwerkstoffen wie Sperrholz, Span-, Holzfaserplatten, solltest Du zum Schutz Deiner Gesundheit darauf achten, dass diese kein oder nur wenig gesundheitsschädliches Formaldehyd enthalten; vor allem dann, wenn diese im Innenraum eingesetzt werden sollen. Formaldehydfreie Produkte sind der „Emissionsklasse F0“ zugeordnet. Der „Blaue Engel“ (RAL-Umweltzeichen 38) zertifiziert emissionsarme Möbel und Lattenroste, die im Innenraum eingesetzt werden und zu mehr als 50 Vol-% aus Holz oder Holzwerkstoffen bestehen. 

Weitere Informationen zu emissionsarmen Holzmöbeln findest Du hier und hier. Gütezeichen, an denen Du umweltfreundlichere Möbel erkennen kannst, sind:

Wenn Du für Deine gebrauchten Möbel über BENU REUSE keine:n Abnehmer:in findest oder Dein Wunsch-Möbelstück nicht angeboten wird, dann solltest Du beim REUSE Service nachschauen. Hier entdeckst Du Adressen von Organisationen und Betrieben, die gebrauchte Möbel annehmen und zur Wiederverwendung abgeben bzw. verkaufen. Einige Partner:innen bieten eine Reparatur bzw. das UpCycling von Möbeln an.

Gartenstuhl, Liege, Bank, Sonnenschirm…
  • BENU REUSE vermittelt nur Holzmöbel ohne Insektenbefall

Holzmöbel können von Holzwürmern befallen sein. Hierbei handelt es sich um die Larven des sogenannten "Gemeinen Nagerkäfers" (Anobium punctatum), die sich durch das Holz hindurch fressen. Zurück bleiben zwei bis drei Millimeter große Bohrlöcher und kleine Holzmehlhäufchen. Möbel, die in beheizten Wohnungen stehen, sind relativ selten von den Nagekäfern betroffen. Holzwürmer kommen eher in Möbeln und Gebrauchsgegenständen aus Holz vor, die an Orten mit hoher Luftfeuchtigkeit und mäßigen Temperaturen gelagert werden, wie z.B in alten Schuppen oder Kellern. Bevor Du ein altes Möbelstück anbietest, solltest Du es auf einen Holzwurmbefall kontrollieren. 

Damit der/die Abnehmer:in einschätzen kann, ob unerwünschte Schadstoffbelastungen von dem Möbelstück ausgehen könnten, sollte der/die Anbieter:in außerdem möglichst ausführliche Angaben zum Alter, der Produktkennzeichnung und der bisherigen Behandlung machen. Unerwünschte Schadstoffbelastungen können in erster Linie von der Behandlung mit chemischem Insektenschutz oder vom Material des Möbelstückes verursacht werden. Zum Schutz vor Holzwürmern wurden Holzmöbel früher oft mit Holzschutzmitteln behandelt. Auch heute sind noch chemische Mittel gegen Insekten im Einsatz. So werden in Schränken oder Kommoden bisweilen chemische Bekämpfungsmittel gegen Motten eingesetzt. Oft sind dies synthetische Insektengifte aus der Gruppe der Pyrethroide (wie z.B. Empenthrin, Cypermethrin oder Prallethrin), die giftig für das Nervensystem sind.

Möbel aus Sperrholz, Span- und Holzfaserplatten werden oft als preisgünstiger Ersatz zu Vollholzmöbeln verwendet. Damit aus den losen Spänen eine feste Platte entsteht, sind im Spanholz Klebstoffe enthalten. Üblicherweise kommen als Bindemittel für Spanplatten Formaldehydharze zum Einsatz. Das im Klebstoff enthaltene Formaldehyd tritt permanent als Gas aus dem Baustoff aus und belastet die Raumluft. Der Stoff gilt als krebserregend und kann Allergien, Haut-, Atemwegs- oder Augenreizungen verursachen. Früher enthielten Spanplatten so hohe Konzentrationen an Formaldehyd, dass sich daraus nachweislich eine Gesundheitsgefährdung für den Menschen ergab. Heute werden Holzwerkstoffe nach ihrer sogenannten "Formaldehyd-Ausgleichskonzentration" einer von drei Emissionsklassen zugeordnet. (F0: kein Formaldehyd, E1: Konzentration < 0,1 ppm, E2: 0,1 bis 1,0 ppm, E3: > 1,0ppm). In Deutschland sind z.B. für den Innenausbau und für Möbel nur noch Spanplatten der Klassen F0 und E1 zugelassen. Emissions- und damit auch formaldehydarme Holzprodukte sind mit dem Label „Blauer Engel“(RAL-Umweltzeichen 38) gekennzeichnet. Weitere Informationen zu den Emissionsklassen findest Du hier und hier.

Ein Großteil unserer Möbel wird aus Holz oder Holzwerkstoffen (Furnierholz, Span- und Holzfaserplatten) aus Wäldern oder Plantagen hergestellt. Dabei sind Wälder ein unersetzbarer Lebensraum für Tiere und Pflanzen, Schutz für Boden und Trinkwasser, Speicher für CO2 und Lebensgrundlage für die lokale Bevölkerung. Eine nachhaltige und umweltgerechte Waldbewirtschaftung kann dazu beitragen, dass diese Funktionen langfristig erhalten bleiben. Beim Neukauf von Holzmöbeln solltest Du daher darauf achten, dass das Holz aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern stammt.

An diesen Gütezeichen erkennst Du Holzmöbel aus zertifizierter Waldwirtschaft:

  • FSC-Siegel des Forest Stewardship Council
  • PEFC-Siegel des PEFC Council (Programme for the Endorsement of Forest Certification Schemes)

Der Holzratgeber von Greenpeace bietet darüber hinaus einen Überblick über die gebräuchlichsten Möbel-, Bau- und Brennhölzer und gibt Empfehlungen, welche Holzarten mit gutem Gewissen verwendet werden können. Beim Kauf von Möbeln aus Holzwerkstoffen wie Sperrholz, Span-, Holzfaserplatten, solltest Du zum Schutz Deiner Gesundheit darauf achten, dass diese kein oder nur wenig gesundheitsschädliches Formaldehyd enthalten; vor allem dann, wenn diese im Innenraum eingesetzt werden sollen. Formaldehydfreie Produkte sind der „Emissionsklasse F0“ zugeordnet. Der „Blaue Engel“ (RAL-Umweltzeichen 38) zertifiziert emissionsarme Möbel und Lattenroste, die im Innenraum eingesetzt werden und zu mehr als 50 Vol-% aus Holz oder Holzwerkstoffen bestehen. 

Weitere Informationen zu emissionsarmen Holzmöbeln findest Du hier und hier. Gütezeichen, an denen Du umweltfreundlichere Möbel erkennen kannst, sind:

Wenn Du für Deine gebrauchten Möbel über BENU REUSE keine:n Abnehmer:in findest oder Dein Wunsch-Möbelstück nicht angeboten wird, dann solltest Du beim REUSE Service nachschauen. Hier entdeckst Du Adressen von Organisationen und Betrieben, die gebrauchte Möbel annehmen und zur Wiederverwendung abgeben bzw. verkaufen. Einige Partner:innen bieten eine Reparatur bzw. das UpCycling von Möbeln an.

Verschiedenes
  • BENU REUSE vermittelt nur Holzmöbel ohne Insektenbefall

Holzmöbel können von Holzwürmern befallen sein. Hierbei handelt es sich um die Larven des sogenannten "Gemeinen Nagerkäfers" (Anobium punctatum), die sich durch das Holz hindurch fressen. Zurück bleiben zwei bis drei Millimeter große Bohrlöcher und kleine Holzmehlhäufchen. Möbel, die in beheizten Wohnungen stehen, sind relativ selten von den Nagekäfern betroffen. Holzwürmer kommen eher in Möbeln und Gebrauchsgegenständen aus Holz vor, die an Orten mit hoher Luftfeuchtigkeit und mäßigen Temperaturen gelagert werden, wie z.B in alten Schuppen oder Kellern. Bevor Du ein altes Möbelstück anbietest, solltest Du es auf einen Holzwurmbefall kontrollieren. 

Damit der/die Abnehmer:in einschätzen kann, ob unerwünschte Schadstoffbelastungen von dem Möbelstück ausgehen könnten, sollte der/die Anbieter:in außerdem möglichst ausführliche Angaben zum Alter, der Produktkennzeichnung und der bisherigen Behandlung machen. Unerwünschte Schadstoffbelastungen können in erster Linie von der Behandlung mit chemischem Insektenschutz oder vom Material des Möbelstückes verursacht werden. Zum Schutz vor Holzwürmern wurden Holzmöbel früher oft mit Holzschutzmitteln behandelt. Auch heute sind noch chemische Mittel gegen Insekten im Einsatz. So werden in Schränken oder Kommoden bisweilen chemische Bekämpfungsmittel gegen Motten eingesetzt. Oft sind dies synthetische Insektengifte aus der Gruppe der Pyrethroide (wie z.B. Empenthrin, Cypermethrin oder Prallethrin), die giftig für das Nervensystem sind.

Möbel aus Sperrholz, Span- und Holzfaserplatten werden oft als preisgünstiger Ersatz zu Vollholzmöbeln verwendet. Damit aus den losen Spänen eine feste Platte entsteht, sind im Spanholz Klebstoffe enthalten. Üblicherweise kommen als Bindemittel für Spanplatten Formaldehydharze zum Einsatz. Das im Klebstoff enthaltene Formaldehyd tritt permanent als Gas aus dem Baustoff aus und belastet die Raumluft. Der Stoff gilt als krebserregend und kann Allergien, Haut-, Atemwegs- oder Augenreizungen verursachen. Früher enthielten Spanplatten so hohe Konzentrationen an Formaldehyd, dass sich daraus nachweislich eine Gesundheitsgefährdung für den Menschen ergab. Heute werden Holzwerkstoffe nach ihrer sogenannten "Formaldehyd-Ausgleichskonzentration" einer von drei Emissionsklassen zugeordnet. (F0: kein Formaldehyd, E1: Konzentration < 0,1 ppm, E2: 0,1 bis 1,0 ppm, E3: > 1,0ppm). In Deutschland sind z.B. für den Innenausbau und für Möbel nur noch Spanplatten der Klassen F0 und E1 zugelassen. Emissions- und damit auch formaldehydarme Holzprodukte sind mit dem Label „Blauer Engel“ (RAL-Umweltzeichen 38) gekennzeichnet. Weitere Informationen zu den Emissionsklassen findest Du hier und hier.

Ein Großteil unserer Möbel wird aus Holz oder Holzwerkstoffen (Furnierholz, Span- und Holzfaserplatten) aus Wäldern oder Plantagen hergestellt. Dabei sind Wälder ein unersetzbarer Lebensraum für Tiere und Pflanzen, Schutz für Boden und Trinkwasser, Speicher für CO2 und Lebensgrundlage für die lokale Bevölkerung. Eine nachhaltige und umweltgerechte Waldbewirtschaftung kann dazu beitragen, dass diese Funktionen langfristig erhalten bleiben. Beim Neukauf von Holzmöbeln solltest Du daher darauf achten, dass das Holz aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern stammt.

An diesen Gütezeichen erkennst Du Holzmöbel aus zertifizierter Waldwirtschaft:

  • FSC-Siegel des Forest Stewardship Council
  • PEFC-Siegel des PEFC Council (Programme for the Endorsement of Forest Certification Schemes)

Der Holzratgeber von Greenpeace bietet darüber hinaus einen Überblick über die gebräuchlichsten Möbel-, Bau- und Brennhölzer und gibt Empfehlungen, welche Holzarten mit gutem Gewissen verwendet werden können. Beim Kauf von Möbeln aus Holzwerkstoffen wie Sperrholz, Span-, Holzfaserplatten, solltest Du zum Schutz Deiner Gesundheit darauf achten, dass diese kein oder nur wenig gesundheitsschädliches Formaldehyd enthalten; vor allem dann, wenn diese im Innenraum eingesetzt werden sollen. Formaldehydfreie Produkte sind der „Emissionsklasse F0“ zugeordnet. Der „Blaue Engel“ (RAL-Umweltzeichen 38) zertifiziert emissionsarme Möbel und Lattenroste, die im Innenraum eingesetzt werden und zu mehr als 50 Vol-% aus Holz oder Holzwerkstoffen bestehen. 

Weitere Informationen zu emissionsarmen Holzmöbeln findest Du hier und hier. Gütezeichen, an denen Du umweltfreundlichere Möbel erkennen kannst, sind:

Wenn Du für Deine gebrauchten Möbel über BENU REUSE keine:n Abnehmer:in findest oder Dein Wunsch-Möbelstück nicht angeboten wird, dann solltest Du beim REUSE Service nachschauen. Hier entdeckst Du Adressen von Organisationen und Betrieben, die gebrauchte Möbel annehmen und zur Wiederverwendung abgeben bzw. verkaufen. Einige Partner:innen bieten eine Reparatur bzw. das UpCycling von Möbeln an.

Waschmaschine, Kühlschrank, Herd, Staubsauger…
  • BENU REUSE vermittelt keine gerosteten Geräte
  • Große Haushaltsgeräte entsprechen einer äußeren Abmessung von mehr als 50 cm
  • BENU REUSE vermittelt nur Gegenstände mit vollständiger Produktkennzeichnung (Hersteller, Produktname)
  • BENU REUSE vermittelt nur Kühlgeräte (Kühlschränke, Tiefkühlgeräte, Weinschränke) ab dem Produktionsjahr 2012
  • BENU REUSE vermittelt andere große Haushaltsgeräte nur ab dem Produktionsjahr 2006 (Juli)

Über BENU REUSE sollen nur funktionsfähige Geräte weitergegeben werden. Da es sich um Gebrauchtwaren handelt, kann aber weder BENU REUSE noch der/die Anbieter:in eine Garantie für die Mangelfreiheit, Funktionsfähigkeit und Sicherheit übernehmen. Wir empfehlen Dir, vor der ersten Nutzung eine Überprüfung durch Fachleute vornehmen zu lassen.

Vor allem ältere elektronische Geräte können gesundheits- und umweltschädliche Stoffe enthalten. Baue sie daher nicht auseinander und repariere sie nicht selbst!

Damit der/die Abnehmer:in sich vorab über das vermittelte Gerät informieren kann, soll der/die Anbieter:in eine möglichst ausführliche Produktbeschreibung abgeben. Wichtige Angaben sind hier v.a. Hersteller, Produktname und Produktionsjahr.

In den letzten Jahren wurden Elektrogeräte aufgrund europäischer Vorgaben hinsichtlich ihrer Energieeffizienz deutlich verbessert. So müssen Kühlgeräte ,wie Kühl-, Gefrier- und Weinschränke seit 2012 mindestens die Anforderungen der früheren Energieeffizienzklasse "A+" erfüllen. Kühl- und Gefriergeräte sind in den allermeisten Haushalten im Dauerbetrieb, d.h 24 Stunden am Tag an 365 Tagen im Jahr. Ineffiziente Geräte können dadurch zu einem sehr hohen Stromverbrauch führen. Mit sparsameren Geräten kann der Stromverbrauch dagegen deutlich reduziert werden. Laut EcoTopTen lohnt sich aus Umweltgesichtspunkten der Ersatz eines Kühlgerätes durch ein effizientes Gerät in der Regel schon dann, wenn das vorhandene Gerät älter als fünf bis zehn Jahre ist. Hier amortisiert sich der Energieverbrauch, der zur Herstellung des Neugerätes benötigt wird, innerhalb von 0,7 bis 2,5 Jahren durch die Einsparungen beim Stromverbrauch während der Nutzung.

Um auszuschließen, dass besonders ineffiziente Geräte weitergenutzt werden, vermittelt BENU REUSE nur solche Kühlgeräte, die ab Juli 2012 produziert wurden und mindestens der früheren Energieeffizienzklasse "A+" entsprechen. Dieses Mindestalter für Kühlgeräte ist auch im Hinblick auf die Hygiene und das Alter der Dichtung sinnvoll. Bei den übrigen Elektrogroßgeräten wie Backöfen, Wasch- und Geschirrspülern, die nur kurzzeitig in Betrieb sind, fällt der Energieverbrauch weniger stark ins Gewicht. Hier kann eine längere Nutzung zum Ressourcenschutz beitragen.

Ältere Elektrogeräte können giftige Stoffe, wie z.B Schwermetalle und Flammschutzmittel enthalten. Bei thermischen Geräten (wie z.B. Backöfen) wurde früher auch das gesundheitsschädliche Asbest verarbeitet. Die Vermarktung von asbesthaltigen Produkten wurde 2001 in Luxemburg verboten. Seit 1. Juli 2006 müssen in der Europäischen Union angebotene Elektro- und Elektronikgeräte frei von bestimmten Schwermetallen und Flammschutzmitteln sein. Bei den verbotenen sechs gefährlichen Stoffen handelt es sich um die Schwermetalle Blei, Cadmium, Quecksilber, sechswertiges Chrom sowie um zwei Gruppen bromhaltiger Flammschutzmittel (Polybromierte Byphenyle bzw. Diphenyle). Die EU-Richtlinie zur Beschränkung der Verwendung bestimmter gefährlicher Stoffe in Elektro- und Elektronikgeräten findest Du hier

Um die Weitergabe von besonders schadstoffbelasteten Großgeräten zu vermeiden und ein Minimum an Energieeffizienz zu gewährleisten werden daher keine großen Haushaltsgeräte über BENU REUSE vermittelt, die vor Juli 2006 produziert wurden.

Haushaltsgeräte haben einen erheblichen Anteil am Energieverbrauch in den Haushalten. Aufgrund gesetzlicher Vorgaben und technischer Innovationen sind aber in den letzten Jahren deutlich sparsamere Geräte auf den Markt gekommen. Die Energieeffizienz eines Gerätes kannst Du an den jeweiligen Energieeffizienzlabels erkennen. Beim Neukauf von Haushaltsgeräten solltest Du darauf achten, ein möglichst sparsames Gerät auszuwählen. Der höhere Anschaffungspreis wird oft nach einiger Zeit durch einen geringeren Energieverbrauch wieder ausgeglichen. Neben der Auswahl des Gerätes beeinflußt aber auch die richtige Nutzung den späteren Energieverbrauch.

Eine Auswahl an energieeffizienten und vergleichsweise umweltschonenden Haushaltsgeräten, sowie Tipps zum Kauf und zur umweltfreundlichen Verwendung findest Du hier:

Wenn Dein gebrauchtes Haushaltsgerät über BENU REUSE nicht vermittelt werden kann, oder Dein Wunsch-Gerät nicht angeboten wird, dann solltest Du beim REUSE Service nachschauen. Hier erfährst Du, wo gebrauchte Elektrogeräte angenommen, ggf. repariert und anschließend zur Wiederverwendung weitergegeben bzw. verkauft werden. Alte, nicht mehr nutz- oder reparierbare Haushaltsgeräte solltest Du unbedingt fachgerecht entsorgen. Vor allem bei alten Kühlgeräten, die noch klimaschädliche und teilweise Ozon abbauende FCKW  oder FKW enthalten, ist dies sehr wichtig, um zu verhindern, dass diese Stoffe in die Atmosphäre gelangen. Damit Dein Haushaltsgerät fachgerecht entsorgt werden kann, solltest Du es im lokalen Recyclingzentrum abgeben. Beim Neukauf eines Haushaltsgerätes kannst Du auch den Händler darum bitten, Dir das alte Gerät abzunehmen, wenn das neue geliefert wird.

Mobile Klimaanlagen

Aufgrund ihres hohen Energieverbrauchs sind mobile Klimaanlagen schädlich für die Umwelt und das Klima. Sie werden daher bei BENU REUSE nicht vermittelt.

Klimaanlagen benötigen zum Kühlen oder Heizen sehr viel Energie: leistungsstarke Ventilatoren müssen für die Umwälzung der Luft sorgen und die Wärmepumpe erfordert einen starken, eingebauten Kompressor. Die Stiftung Warentest hat im Jahr 2018 unter anderem fünf Monoblock-Klimageräte getestet. Hauptkritikpunkte waren der hohe Stromverbrauch von bis zu 1.000 Watt pro Stunde. Mit dem hohen Energieverbrauch sind zudem hohe Stromkosten für den Nutzer verbunden. In Abhängigkeit von der Nutzung und dem verwendeten Gerät können Klimageräte zum größten Stromverbraucher im Haushalt werden.

In der Regel kommt in unseren Breitengraden ein Haushalt jedoch auch ohne Klimaanlage aus. Kostenneutral und umweltschonend kühlt man die Wohnung, indem man nachts und morgens lüftet. Anschließend sollten die Fenster, die von der Sonne beschienen werden, mit lichtdichten Markisen, Vorhängen oder einem Rolladen verschattet werden und geschlossen bleiben. Den besten Schutz vor Hitze bietet ein Sonnenschutz, der auf der Außenseite des Fensters angebracht ist. Alle großen Wärmequellen im Haus - Computer, Deckenfluter oder auch Plasmafernseher - sollten nur dann benutzt werden, wenn sie wirklich gebraucht werden. 

Sollten diese Maßnahmen, z.B. in längeren Hitzeperioden, nicht ausreichend sein, können Ventilatoren eingesetzt werden. Diese kühlen war nicht die Raumluft, sorgen aber durch die Luftbewegung für einen als Kühlung wahrgenommenen Effekt. Gleichzeitig brauchen sie weniger Energie als Klimaanlagen. Weitere Informationen findest Du hier.

Toaster, Mixer, Nähmaschine, Bügeleisen…
  • BENU REUSE vermittelt keine gerosteten Geräte
  • Kleine Haushaltsgeräte entsprechen einer äußeren Abmessung von weniger als 50 cm
  • BENU REUSE vermittelt nur Gegenstände mit vollständiger Produktkennzeichnung (Hersteller, Produktname)

Über BENU REUSE sollen nur funktionsfähige Geräte weitergegeben werden. Da es sich um Gebrauchtwaren handelt, kann aber weder BENU REUSE noch der/die Anbieter:in eine Garantie für die Mangelfreiheit, Funktionsfähigkeit und Sicherheit übernehmen. Wir empfehlen Dir, vor der ersten Nutzung eine Überprüfung durch Fachleute vornehmen zu lassen.

Vor allem ältere elektronische Geräte können gesundheits- und umweltschädliche Stoffe enthalten. Baue sie daher nicht auseinander und repariere sie nicht selbst!

Damit der/die Abnehmer:in sich vorab über das vermittelte Gerät informieren kann, soll der/die Anbieter:in eine möglichst ausführliche Produktbeschreibung abgeben. Wichtige Angaben sind hier v.a. Hersteller, Produktname und Produktionsjahr.

Ältere Elektrogeräte können giftige Stoffe, wie z.B Schwermetalle und Flammschutzmittel enthalten. Bei thermischen Geräten (wie z.B. Backöfen) wurde früher auch das gesundheitsschädliche Asbest verarbeitet. Die Vermarktung von asbesthaltigen Produkten wurde 2001 in Luxemburg verboten. Seit 1. Juli 2006 müssen in der Europäischen Union angebotene Elektro- und Elektronikgeräte frei von bestimmten Schwermetallen und Flammschutzmitteln sein. Bei den verbotenen sechs gefährlichen Stoffen handelt es sich um die Schwermetalle Blei, Cadmium, Quecksilber, sechswertiges Chrom sowie um zwei Gruppen bromhaltiger Flammschutzmittel (Polybromierte Byphenyle bzw. Diphenyle). Die EU-Richtlinie zur Beschränkung der Verwendung bestimmter gefährlicher Stoffe in Elektro- und Elektronikgeräten findest Du hier

Um die Weitergabe von besonders schadstoffbelasteten Elektrogeräten zu vermeiden und ein Minimum an Energieeffizienz zu gewährleisten, vermittelt BENU REUSE keine großen Haushaltsgeräte, die vor Juli 2006 produziert wurden. Bei kleinen Haushaltsgeräten haben wir uns dafür entschieden, diese auch unabhängig von ihrem Alter zu vermitteln. Aufgrund ihrer Größe ist von geringeren Schadstoffbelastungen auszugehen, so dass hier der Ressourcenschutz durch eine Weiterverwendung gegenüber einem Neukauf überwiegt. Kleine Elektrogeräte sind zudem i.d.R. nur kurzzeitig in Betrieb, sodass der höhere Energieverbrauch älterer Geräte gegenüber neuen, energieffizienteren Geräten weniger stark ins Gewicht fällt.

Haushaltsgeräte haben einen erheblichen Anteil am Energieverbrauch in den Haushalten. Aufgrund gesetzlicher Vorgaben und technischer Innovationen sind aber in den letzten Jahren deutlich sparsamere Geräte auf den Markt gekommen. Die Energieeffizienz eines Gerätes kannst Du an den jeweiligen Energieeffizienzlabels erkennen. Beim Neukauf von Haushaltsgeräten solltest Du darauf achten, ein möglichst sparsames Gerät auszuwählen. Der höhere Anschaffungspreis wird oft nach einiger Zeit durch einen geringeren Energieverbrauch wieder ausgeglichen. Neben der Auswahl des Gerätes beeinflusst aber auch die richtige Nutzung den späteren Energieverbrauch.

Eine Auswahl an energieffizienten und vergleichsweise umweltschonenden Haushaltsgeräten, sowie Tipps zum Kauf und einer umweltfreundlichen Verwendung findest Du bei:

Wenn Du für Deinen gebrauchten Gegenstand über BENU REUSE keine:n Abnehmer:in findest, oder Dein Wunsch-Gegenstand nicht angeboten wird, dann solltest Du beim REUSE Service nachschauen. Hier erfährst Du, welche Organisationen und Betriebe gebrauchte Gegenstände vermitteln oder annehmen, zur Wiederverwendung abgeben oder verkaufen. Du kannst Deinen Gegenstand auch von Partner:innen reparieren lassen oder selbst reparieren.

Falls Dein gebrauchter Gegenstand nicht mehr weitergenutzt bzw. repariert werden kann, solltest Du diesen über das lokale Recyclingzentrum oder über die "SuperDrecksKëscht" entsorgen. 

Hängelampen, Spots, Stehlampen, Wandleuchten, Außenlampen…
  • BENU REUSE vermittelt nur taugliche LED Lampen
  • BENU REUSE vermittelt nur Lampen mit vollständiger Produktkennzeichnung (Hersteller, Produktname)

Über BENU REUSE sollen nur funktionsfähige Lampen weitergegeben werden. Da es sich um Gebrauchtwaren handelt, können aber weder BENU REUSE, noch der/die Anbieter:in eine Garantie für deren Mangelfreiheit, Funktionsfähigkeit und Sicherheit übernehmen. Wir empfehlen Dir, vor der ersten Nutzung eine Überprüfung durch Fachleute vornehmen zu lassen.

Damit der/die Abnehmer:in sich vorab über das vermittelte Objekt informieren kann, soll der/die Anbieter:in eine möglichst ausführliche Produktbeschreibung abgeben. Wichtige Angaben sind v.a. Hersteller, Produktname und Produktionsjahr.

Seit 2009 hat die EU Regelungen für eine energieeffiziente Beleuchtung umgesetzt. Mit der Abschaffung der herkömmlichen Glühbirne und zum Teil auch der Halogenleuchten für 22V, dürfen nur noch deren Restbestände verkauft werden. Durch die Umstellung auf LEDs (Leuchtdioden) kann der Stromverbrauch für Beleuchtung auf etwa ein Fünftel reduziert werden. Näheres zur Energieeinsparung durch LEDs erfährst Du hier und hier

Inzwischen wurde das Angebot an LEDs stark vergrößert und sie werden für alle Einsatzbereiche angeboten. Auch die meisten älteren Lampen können heute mit LEDs ausgerüstet werden. LEDs haben zahlreiche Vorteile gegenüber anderen Leuchtmitteln. Sie sind langlebiger, energiesparender und quecksilberfrei - im Gegensatz zu den früheren Energiesparlampen (auch Kompaktleuchtstofflampen genannt). Gegenüber Energiesparlampen haben LEDs zudem den Vorteil, dass sie nach dem Einschalten sofort hell, vergleichsweise schaltfester und (meist) effizienter sind. Trotz des höheren Kaufpreises sind ihre Gesamtkosten dank geringerer Stromkosten und längerer Lebensdauer auch gegenüber Halogenlampen deutlich geringer.  

Bei BENU REUSE werden daher nur Lampen vermittelt, die mit LEDs ausgestattet werden können.

Heute wird auf dem Markt eine große Auswahl an LED-Leuchten angeboten. Der Anteil an Leuchten mit nicht mehr austauschbaren LEDs nimmt dabei in den letzten Jahren immer mehr zu. Bereits im Oktober 2016 fand das ZDF-Verbrauchermagazin „WISO“ in einer Stichprobe heraus, dass in einigen großen Möbelhäusern bei rund 70 Prozent der Deckenleuchten die LED-Lampen inzwischen fest im Sockel verbaut sind. Diese Entwicklung ist äußerst kritisch zu betrachten, denn auch wenn eine lange Haltbarkeit versprochen wird, lassen sich die LEDs nicht mehr austauschen. Dies hat zur Folge, dass die gesamte Leuchte vollständig als Elektroschrott entsorgt werden muss, sobald die Leuchtdiode ausfällt. Kaufe daher nur Leuchten mit auswechselbaren Leuchtmitteln! Eine Liste von LED-Leuchten mit austauschbaren LEDs stellt die "SuperDrecksKëscht" zur Verfügung. 

Weitere Tipps und eine Auswahl an besonders energieffizienten und langlebigen LEDs findest Du hier:

Wenn Du für Deinen gebrauchten Gegenstand über BENU REUSE keine:n Abnehmer:in findest, oder Dein Wunsch-Gegenstand nicht angeboten wird, dann solltest Du beim REUSE Service nachschauen. Hier erfährst Du, welche Organisationen und Betriebe gebrauchte Gegenstände vermitteln oder annehmen, zur Wiederverwendung abgeben oder verkaufen. Du kannst Deinen Gegenstand auch von Partner:innen reparieren lassen oder selbst reparieren.

Falls Dein gebrauchter Gegenstand nicht mehr weitergenutzt bzw. repariert werden kann, solltest Du diesen über das lokale Recyclingzentrum oder die "SuperDreckskëscht" entsorgen.

Verschiedenes
  • BENU REUSE vermittelt keine gerosteten Geräte
  • BENU REUSE vermittelt nur Geräte mit vollständiger Produktkennzeichnung (Hersteller, Produktname)

Über BENU REUSE sollen nur funktionsfähige Geräte weitergegeben werden. Da es sich um Gebrauchtwaren handelt, kann aber weder BENU REUSE noch der/die Anbieter:in eine Garantie für die Mangelfreiheit, Funktionsfähigkeit und Sicherheit übernehmen. Wir empfehlen Dir, vor der ersten Nutzung eine Überprüfung durch Fachleute vornehmen zu lassen.

Vor allem ältere elektronische Geräte können gesundheits- und umweltschädliche Stoffe enthalten. Baue sie daher nicht auseinander und repariere sie nicht selbst!

Damit der/die Abnehmer:in sich vorab über das vermittelte Gerät informieren kann, soll der/die Anbieter:in eine möglichst ausführliche Produktbeschreibung abgeben. Wichtige Angaben sind hier v.a. Hersteller, Produktname und Produktionsjahr.

Ältere Elektrogeräte können giftige Stoffe, wie z.B Schwermetalle und Flammschutzmittel enthalten. Bei thermischen Geräten (wie z.B. Backöfen) wurde früher auch das gesundheitsschädliche Asbest verarbeitet. Die Vermarktung von asbesthaltigen Produkten wurde 2001 in Luxemburg verboten. Seit 1. Juli 2006 müssen in der Europäischen Union angebotene Elektro- und Elektronikgeräte frei von bestimmten Schwermetallen und Flammschutzmitteln sein. Bei den verbotenen sechs gefährlichen Stoffen handelt es sich um die Schwermetalle Blei, Cadmium, Quecksilber, sechswertiges Chrom sowie um zwei Gruppen bromhaltiger Flammschutzmittel (Polybromierte Byphenyle bzw. Diphenyle). Die EU-Richtlinie zur Beschränkung der Verwendung bestimmter gefährlicher Stoffe in Elektro- und Elektronikgeräten findest Du hier

Um die Weitergabe von besonders schadstoffbelasteten Elektrogeräten zu vermeiden und ein Minimum an Energieeffizienz zu gewährleisten, vermittelt BENU REUSE keine großen Haushaltsgeräte, die vor Juli 2006 produziert wurden. Bei kleinen Haushaltsgeräten haben wir uns dafür entschieden, diese auch unabhängig von ihrem Alter zu vermitteln. Aufgrund ihrer Größe ist von geringeren Schadstoffbelastungen auszugehen, so dass hier der Ressourcenschutz durch eine Weiterverwendung gegenüber einem Neukauf überwiegt. Kleine Elektrogeräte sind zudem i.d.R. nur kurzzeitig in Betrieb, sodass der höhere Energieverbrauch älterer Geräte gegenüber neuen, energieffizienteren Geräten weniger stark ins Gewicht fällt.

Wenn Du für Deinen gebrauchten Gegenstand über BENU REUSE keine:n Abnehmer:in findest, oder Dein Wunsch-Gegenstand nicht angeboten wird, dann solltest Du beim REUSE Service nachschauen. Hier erfährst Du, welche Organisationen und Betriebe gebrauchte Gegenstände vermitteln oder annehmen, zur Wiederverwendung abgeben oder verkaufen. Du kannst Deinen Gegenstand auch von Partner:innen reparieren lassen oder selbst reparieren.

Falls Dein gebrauchter Gegenstand nicht mehr weitergenutzt bzw. repariert werden kann, solltest Du diesen über das lokale Recyclingzentrum oder die "SuperDreckskëscht" entsorgen.

Computer, Monitore, Drucker, Laptop, Tablette...
  • BENU REUSE vermittelt nur Gegenstände mit vollständiger Produktkennzeichnung (Hersteller, Produktname)

Über BENU REUSE sollen nur funktionsfähige Geräte weitergegeben werden. Da es sich um Gebrauchtwaren handelt, kann aber weder BENU REUSE noch der/die Anbieter:in eine Garantie für die Mangelfreiheit, Funktionsfähigkeit und Sicherheit übernehmen. Wir empfehlen Dir, vor der ersten Nutzung eine Überprüfung durch Fachleute vornehmen zu lassen.

Wenn Du einen kompletten Rechner mit Festplatte oder die Festplatte separat weitergeben möchtest, gib darauf Acht, dass sich keine persönlichen Daten mehr darauf befinden!

Damit der/die Abnehmer:in sich vorab über das vermittelte Gerät informieren kann, soll der/die Anbieter:in eine möglichst ausführliche Produktbeschreibung abgeben. Wichtige Angaben sind hier v.a. Hersteller, Produktname und Produktionsjahr.

Die Ausstattung mit Informations- und Kommunikationsgeräten nimmt stetig zu. Verfügten beispielsweise im Jahr 2000 nur knapp die Hälfte der Haushalte in Deutschland über einen Computer, so liegt heute der Anteil bereits bei über 80 Prozent. Computer werden mit großem Energie- und Materialaufwand hergestellt. Bei durchschnittlicher Nutzung entfällt über die Hälfte der Umweltbelastungen eines Computers auf seine Herstellung, der Rest überwiegend auf die Nutzung. Entlasten kannst Du die Umwelt u.a. wenn Du Deinen Computer möglichst lange nutzt und ihn nicht so häufig gegen ein neues Gerät austauschst. Außerdem solltest Du beim Kauf eines Computers oder Laptops darauf achten, dass dessen Ausstattung auf Deine persönlichen Nutzungsanforderungen zugeschnitten und nicht überdimensioniert ist. Gleiches gilt für Computer-Bildschirme, Drucker und andere Geräte. Achte darüber hinaus darauf, ein effizientes Gerät zu kaufen und es energiesparend zu nutzen. Informationen, Tipps zur Auswahl und zur nachhaltigen Nutzung u.a. von Computern, Beamern und Druckern findest Du bei hier.

Das TCO-Siegel zertifiziert Notebooks, Monitore, Computer und Beamer, die besonders sozialverträglich produziert wurden. Wichtige Kriterien des Labels sind darüber hinaus geringe Umweltbelastungen, verantwortungsvoller Mineralienabbau, Energieeffizienz und Reparaturfähigkeit. Eine Auswahl an Notebooks, Tablets und Computer-Monitoren, die den TCO-Kriterien entsprechen, findest Du bei TopTen. Hier werden außerdem besonders energieeffiziente Drucker aufgeführt. Besonders sparsame und schadstoffarme Computer-Monitore findest Du auch bei EcoTopTen.

Wenn Du für Deinen gebrauchten Gegenstand über BENU REUSE keine:n Abnehmer:in findest, oder Dein Wunsch-Gegenstand nicht angeboten wird, dann solltest Du beim REUSE Service nachschauen. Hier erfährst Du, welche Organisationen und Betriebe gebrauchte Gegenstände vermitteln oder annehmen, zur Wiederverwendung abgeben oder verkaufen. Du kannst Deinen Gegenstand auch von Partner:innen reparieren lassen oder selbst reparieren.

Falls Dein gebrauchter Gegenstand nicht mehr weitergenutzt bzw. repariert werden kann, solltest Du diesen über das lokale Recyclingzentrum entsorgen.

Smartphone, Festnetztelefon…
  • BENU REUSE vermittelt nur Gegenstände mit vollständiger Produktkennzeichnung (Hersteller, Produktname)

Über BENU REUSE sollen nur funktionsfähige Geräte weitergegeben werden. Da es sich um Gebrauchtwaren handelt, kann aber weder BENU REUSE noch der/die Anbieter:in eine Garantie für die Mangelfreiheit, Funktionsfähigkeit und Sicherheit übernehmen. Wir empfehlen Dir, vor der ersten Nutzung eine Überprüfung durch Fachleute vornehmen zu lassen.

Wenn Du ein Smartphone weitergeben möchtest, solltest Du sichergehen, dass es keine persönlichen Daten mehr enthält!

Damit der/die Abnehmer:in sich vorab über das vermittelte Gerät informieren kann, soll der/die Anbieter:in eine möglichst ausführliche Produktbeschreibung abgeben. Wichtige Angaben sind v.a. Hersteller, Produktname und Produktionsjahr.

Smartphones haben selbst bei intensiver Nutzung einen eher geringen Eigen-Stromverbrauch. Die Produktion und die Datenübertragung über Mobilfunk benötigen dagegen recht viel Energie. Da die Produktion eines Smartphones eine Menge an Rohstoffen und Edelmetallen erfordert, sind mit der Produktion weitreichende negative Auswirkungen auf die Umwelt verbunden, insbesondere der Abbau der vornehmlich seltenen Rohstoffe ist mit Umweltbelastungen in den Herkunftsländern verbunden. Dazu kommt, dass aufgrund der kurzen Lebensdauer der Geräte der Bedarf an Rohstoffen immer weiter steigt; denn selbst wenn das Smartphone vorbildlich recycelt wird, können nicht alle Metalle zurückgewonnen werden.

Aus diesem Grund ist es wichtig, Dein Smartphone möglichst lange zu nutzen. Achte beim Neukauf auch darauf, dass Du den Akku selbständig und ohne Spezialwerkzeug auswechseln kannst. Da Akkus oft zu den ersten Bauteilen gehören, die versagen, kannst Du so die Lebensdauer Deines Smartphones verlängern. Dein Akku bleibt außerdem langlebiger, wenn er richtig behandelt wird. Tipps für eine schonende Behandlung und eine energiesparendere Handy-Nutzung findest Du hier und hier

Alte Handys, die Du nicht mehr brauchst, kannst Du den Projekten „ereuse“ von Caritas und Digital inclusion zur Verfügung stellen. Hier werden gebrauchte Smartphones, die noch funktionstüchtig sind, für die Wiederverwendung aufgearbeitet und über karitative Partner-Organisationen verteilt. Nicht mehr funktionsfähige Handys werden dem Recycling zugeführt. Abgeben kannst Du Dein altes Smartphone in einer Mobile Bag an einer der zahlreichen Sammelstellen. Unbrauchbare Akkus gehören nicht in den Hausmüll und müssen über die "SuperDreckskëscht" (Recyclingzentrum oder mobile Sammlung) entsorgt werden.

MP3-Player, Radio, CD-Player, Schallplattenspieler, Verstärker, Lautsprecher…
  • BENU REUSE vermittelt nur Gegenstände mit vollständiger Produktkennzeichnung (Hersteller, Produktname)

Über BENU REUSE sollen nur funktionsfähige Geräte weitergegeben werden. Da es sich um Gebrauchtwaren handelt, kann aber weder BENU REUSE noch der/die Anbieter:in eine Garantie für die Mangelfreiheit, Funktionsfähigkeit und Sicherheit übernehmen. Wir empfehlen Dir, vor der ersten Nutzung eine Überprüfung durch Fachleute vornehmen zu lassen.

Vor allem ältere elektronische Geräte können gesundheits- und umweltschädliche Stoffe enthalten. Baue sie daher nicht auseinander und repariere sie nicht selbst!

Damit der/die Abnehmer:in sich vorab über das vermittelte Gerät informieren kann, soll der/die Anbieter:in eine möglichst ausführliche Produktbeschreibung abgeben. Wichtige Angaben sind hier v.a. Hersteller, Produktname und Produktionsjahr.

Ältere Elektrogeräte können giftige Stoffe, wie z.B Schwermetalle und Flammschutzmittel enthalten. Bei thermischen Geräten (wie z.B. Backöfen) wurde früher auch das gesundheitsschädliche Asbest verarbeitet. Die Vermarktung von asbesthaltigen Produkten wurde 2001 in Luxemburg verboten. Seit 1. Juli 2006 müssen in der Europäischen Union angebotene Elektro- und Elektronikgeräte frei von bestimmten Schwermetallen und Flammschutzmitteln sein. Bei den verbotenen sechs gefährlichen Stoffen handelt es sich um die Schwermetalle Blei, Cadmium, Quecksilber, sechswertiges Chrom sowie um zwei Gruppen bromhaltiger Flammschutzmittel (Polybromierte Byphenyle bzw. Diphenyle). Die EU-Richtlinie zur Beschränkung der Verwendung bestimmter gefährlicher Stoffe in Elektro- und Elektronikgeräten findest Du hier

Um die Weitergabe von besonders schadstoffbelasteten Elektrogeräten zu vermeiden und ein Minimum an Energieeffizienz zu gewährleisten, vermittelt BENU REUSE keine großen Haushaltsgeräte, die vor Juli 2006 produziert wurden. Bei kleinen Haushaltsgeräten haben wir uns dafür entschieden, diese auch unabhängig von ihrem Alter zu vermitteln. Aufgrund ihrer Größe ist von geringeren Schadstoffbelastungen auszugehen, so dass hier der Ressourcenschutz durch eine Weiterverwendung gegenüber einem Neukauf überwiegt. Kleine Elektrogeräte sind zudem i.d.R. nur kurzzeitig in Betrieb, sodass der höhere Energieverbrauch älterer Geräte gegenüber neuen, energieffizienteren Geräten weniger stark ins Gewicht fällt.

Audiogeräte (MP3 Player, Smartphones) gehören heute für die meisten Menschen zum Alltag. Bereits Kinder und Jugendliche hören über Kopfhörer Musik und Hörbücher, oder spielen Spiele. Mit zunehmendem Alter nimmt der Hörkonsum immer weiter zu. Wenn die Ohren aber über längere Dauer zu lauter Musik ausgesetzt sind, drohen gesundheitliche Schäden. Eine Norm der Europäischen Union setzt für tragbare Audio-Geräte eine Obergrenze von 100 Dezibel(A). Diese Lautstärke entspricht der von Kettensägen oder lauten Motorädern. 

Für Arbeitsplätze wird schon ab 85 Dezibel(A) ein Gehörschutz empfohlen. Laut einer Studie im Auftrag der Europäischen Kommission riskieren Personen nach etwa fünf Jahren einen unheilbaren Hörschaden, wenn sie jede Woche mehr als eine Stunde täglich laute Musik (über 89 Dezibel) über Kopfhörer hören. 
Beim Neukauf solltest Du daher darauf achten, dass das Audiogerät einen Lautstärkeregler und eine Dezibel-Begrenzung enthält - vor allem dann, wenn dieses von Kindern genutzt werden sollte. Hinweise und Tipps für gesundes Hören findest Du hier und hier.

Wenn Du für Deinen gebrauchten Gegenstand über BENU REUSE keine:n Abnehmer:in findest, oder Dein Wunsch-Gegenstand nicht angeboten wird, dann solltest Du beim REUSE Service nachschauen. Hier erfährst Du, welche Organisationen und Betriebe gebrauchte Gegenstände vermitteln oder annehmen, zur Wiederverwendung abgeben oder verkaufen. Du kannst Deinen Gegenstand auch von Partner:innen reparieren lassen oder selbst reparieren.

Falls Dein gebrauchter Gegenstand nicht mehr weitergenutzt bzw. repariert werden kann, solltest Du diesen über das lokale Recyclingzentrum entsorgen.

Fernseher, Videokamera, DVD, Dia-Projektor…
  • BENU REUSE vermittelt nur Gegenstände mit vollständiger Produktkennzeichnung (Hersteller, Produktname)

Über BENU REUSE sollen nur funktionsfähige Geräte weitergegeben werden. Da es sich um Gebrauchtwaren handelt, kann aber weder BENU REUSE noch der/die Anbieter:in eine Garantie für die Mangelfreiheit, Funktionsfähigkeit und Sicherheit übernehmen. Wir empfehlen Dir, vor der ersten Nutzung eine Überprüfung durch Fachleute vornehmen zu lassen.

Vor allem ältere elektronische Geräte können gesundheits- und umweltschädliche Stoffe enthalten. Baue sie daher nicht auseinander und repariere sie nicht selbst!

Damit der/die Abnehmer:in sich vorab über das vermittelte Gerät informieren kann, soll der/die Anbieter:in eine möglichst ausführliche Produktbeschreibung abgeben. Wichtige Angaben sind hier v.a. Hersteller, Produktname und Produktionsjahr.

Ältere Elektrogeräte können giftige Stoffe, wie z.B Schwermetalle und Flammschutzmittel enthalten. Bei thermischen Geräten (wie z.B. Backöfen) wurde früher auch das gesundheitsschädliche Asbest verarbeitet. Die Vermarktung von asbesthaltigen Produkten wurde 2001 in Luxemburg verboten. Seit 1. Juli 2006 müssen in der Europäischen Union angebotene Elektro- und Elektronikgeräte frei von bestimmten Schwermetallen und Flammschutzmitteln sein. Bei den verbotenen sechs gefährlichen Stoffen handelt es sich um die Schwermetalle Blei, Cadmium, Quecksilber, sechswertiges Chrom sowie um zwei Gruppen bromhaltiger Flammschutzmittel (Polybromierte Byphenyle bzw. Diphenyle). Die EU-Richtlinie zur Beschränkung der Verwendung bestimmter gefährlicher Stoffe in Elektro- und Elektronikgeräten findest Du hier

Um die Weitergabe von besonders schadstoffbelasteten Elektrogeräten zu vermeiden und ein Minimum an Energieeffizienz zu gewährleisten, vermittelt BENU REUSE keine großen Haushaltsgeräte, die vor Juli 2006 produziert wurden. Bei kleinen Haushaltsgeräten haben wir uns dafür entschieden, diese auch unabhängig von ihrem Alter zu vermitteln. Aufgrund ihrer Größe ist von geringeren Schadstoffbelastungen auszugehen, so dass hier der Ressourcenschutz durch eine Weiterverwendung gegenüber einem Neukauf überwiegt. Kleine Elektrogeräte sind zudem i.d.R. nur kurzzeitig in Betrieb, sodass der höhere Energieverbrauch älterer Geräte gegenüber neuen, energieffizienteren Geräten weniger stark ins Gewicht fällt.

Die zur Herstellung, für den Transport und die Entsorgung eines Fernsehers notwendige Energie ist – unabhängig von der verwendeten Technologie – mindestens zwei- bis dreimal mehr als diejenige Energie, die das Gerät während seiner gesamten Lebenszeit verbraucht. Aus energetischer Sicht ist es deshalb sinnvoll, ein altes, noch funktionierendes Fernsehgerät weiter zu nutzen.

In Deutschland besitzt ein 2-Personen-Haushalt im Durchschnitt 1,8 Fernsehgeräte. Es werden immer mehr Fernseher verkauft, und gleichzeitig werden die verkauften Geräte immer größer. Vor ein paar Jahren war eine Bildschirmdiagonale von 30 Zoll üblich, während werden meisten Geräte heute 40 Zoll oder sogar noch größer sind. In der Regel steigen hierdurch auch der Preis, der Stromverbrauch und die Stromkosten. Beim Neukauf solltest Du Dir daher überlegen, ob ein derart großes Gerät wirklich notwendig ist. Außerdem lohnt es sich, ein möglichst energieeffizientes Gerät auszuwählen, da Fernseher wahre Stromfresser sind und über die Lebensdauer mehrere Hundert Euro Stromkosten verursachen können.

Sehr große Fernseher verbrauchen z.B bis zu 400 Kilowattstunden Strom jährlich (bei einer durchschnittlichen täglichen Nutzung von 4 Stunden). Zum Vergleich: Ein besonders effizientes Fernsehgerät einer sehr guten Energieeffizienzklasse verbraucht nur zehn Prozent davon. Über einen Zeitraum von zehn Jahren lassen sich so über 1.000 Euro Stromkosten sparen.

Strom lässt sich auch durch das Ausschalten des Gerätes sparen, denn viele Gerätefunktionen verbrauchen im Stand-by-Betrieb Strom. Wenn Du Deinen Fernseher hingegen mit dem Netzschalter oder über eine schaltbare Steckdosenleiste abschaltest, kannst Du bis zu zwölf Prozent Strom sparen. Weitere Tipps zu einer sparsameren Nutzung von Fernsehgeräten findest Du hier

Eine Auswahl an besonders energieffizienter Fernsehgeräte ist hier zusammengestellt:

Wenn Du für Deinen gebrauchten Gegenstand über BENU REUSE keine:n Abnehmer:in findest, oder Dein Wunsch-Gegenstand nicht angeboten wird, dann solltest Du beim REUSE Service nachschauen. Hier erfährst Du, welche Organisationen und Betriebe gebrauchte Gegenstände vermitteln oder annehmen, zur Wiederverwendung abgeben oder verkaufen. Du kannst Deinen Gegenstand auch von Partner:innen reparieren lassen oder selbst reparieren.

Falls Dein gebrauchter Gegenstand nicht mehr weitergenutzt bzw. repariert werden kann, solltest Du diesen über das lokale Recyclingzentrum entsorgen.

Kamera, Stativ, Fernglas…
  • BENU REUSE vermittelt nur Gegenstände mit vollständiger Produktkennzeichnung (Hersteller, Produktname)

Über BENU REUSE sollen nur funktionsfähige Geräte weitergegeben werden. Da es sich um Gebrauchtwaren handelt, kann aber weder BENU REUSE, noch der/die Anbieter:in eine Garantie für die Mangelfreiheit, Funktionsfähigkeit und Sicherheit übernehmen. Wir empfehlen Dir, vor der ersten Nutzung eine Überprüfung durch Fachleute vornehmen zu lassen.

Damit der/die Abnehmer:in sich vorab über das vermittelte Gerät informieren kann, soll der/die Anbieter:in eine möglichst ausführliche Produktbeschreibung abgeben. Wichtige Angaben sind v.a. Hersteller, Produktname und Produktionsjahr.

Wenn Du für Deinen gebrauchten Gegenstand über BENU REUSE keine:n Abnehmer:in findest, oder Dein Wunsch-Gegenstand nicht angeboten wird, dann solltest Du beim REUSE Service nachschauen. Hier erfährst Du, welche Organisationen und Betriebe gebrauchte Gegenstände vermitteln oder annehmen, zur Wiederverwendung abgeben oder verkaufen. Du kannst Deinen Gegenstand auch von Partner:innen reparieren lassen oder selbst reparieren.

Falls Dein gebrauchter Gegenstand nicht mehr weitergenutzt bzw. repariert werden kann, solltest Du diesen über das lokale Recyclingzentrum entsorgen.

Verschiedenes
  • BENU REUSE vermittelt nur Objekte mit vollständiger Produktkennzeichnung (Hersteller, Produktname)

Über BENU REUSE sollen nur funktionsfähige Geräte weitergegeben werden. Da es sich um Gebrauchtwaren handelt, kann aber weder BENU REUSE noch der/die Anbieter:in eine Garantie für die Mangelfreiheit, Funktionsfähigkeit und Sicherheit übernehmen. Wir empfehlen Dir, vor der ersten Nutzung eine Überprüfung durch Fachleute vornehmen zu lassen.

Vor allem ältere elektronische Geräte können gesundheits- und umweltschädliche Stoffe enthalten. Baue sie daher nicht auseinander und repariere sie nicht selbst!

Damit der/die Abnehmer:in sich vorab über das vermittelte Gerät informieren kann, soll der/die Anbieter:in eine möglichst ausführliche Produktbeschreibung abgeben. Wichtige Angaben sind hier v.a. Hersteller, Produktname und Produktionsjahr.

Ältere Elektrogeräte können giftige Stoffe, wie z.B Schwermetalle und Flammschutzmittel enthalten. Bei thermischen Geräten (wie z.B. Backöfen) wurde früher auch das gesundheitsschädliche Asbest verarbeitet. Die Vermarktung von asbesthaltigen Produkten wurde 2001 in Luxemburg verboten. Seit 1. Juli 2006 müssen in der Europäischen Union angebotene Elektro- und Elektronikgeräte frei von bestimmten Schwermetallen und Flammschutzmitteln sein. Bei den verbotenen sechs gefährlichen Stoffen handelt es sich um die Schwermetalle Blei, Cadmium, Quecksilber, sechswertiges Chrom sowie um zwei Gruppen bromhaltiger Flammschutzmittel (Polybromierte Byphenyle bzw. Diphenyle). Die EU-Richtlinie zur Beschränkung der Verwendung bestimmter gefährlicher Stoffe in Elektro- und Elektronikgeräten findest Du hier

Um die Weitergabe von besonders schadstoffbelasteten Elektrogeräten zu vermeiden und ein Minimum an Energieeffizienz zu gewährleisten, vermittelt BENU REUSE keine großen Haushaltsgeräte, die vor Juli 2006 produziert wurden. Bei kleinen Haushaltsgeräten haben wir uns dafür entschieden, diese auch unabhängig von ihrem Alter zu vermitteln. Aufgrund ihrer Größe ist von geringeren Schadstoffbelastungen auszugehen, so dass hier der Ressourcenschutz durch eine Weiterverwendung gegenüber einem Neukauf überwiegt. Kleine Elektrogeräte sind zudem i.d.R. nur kurzzeitig in Betrieb, sodass der höhere Energieverbrauch älterer Geräte gegenüber neuen, energieffizienteren Geräten weniger stark ins Gewicht fällt.

Wenn Du für Deinen gebrauchten Gegenstand über BENU REUSE keine:n Abnehmer:in findest, oder Dein Wunsch-Gegenstand nicht angeboten wird, dann solltest Du beim REUSE Service nachschauen. Hier erfährst Du, welche Organisationen und Betriebe gebrauchte Gegenstände vermitteln oder annehmen, zur Wiederverwendung abgeben oder verkaufen. Du kannst Deinen Gegenstand auch von Partner:innen reparieren lassen oder selbst reparieren.

Falls Dein gebrauchter Gegenstand nicht mehr weitergenutzt bzw. repariert werden kann, solltest Du diesen über das lokale Recyclingzentrum entsorgen.

Bilder, Bilderrahmen

Wenn Du für Deinen gebrauchten Gegenstand über BENU REUSE keine:n Abnehmer:in findest, oder Dein Wunsch-Gegenstand nicht angeboten wird, dann solltest Du beim REUSE Service nachschauen. Hier erfährst Du, welche Organisationen und Betriebe gebrauchte Gegenstände vermitteln oder annehmen, zur Wiederverwendung abgeben oder verkaufen. Du kannst Deinen Gegenstand auch von Partner:innen reparieren lassen oder selbst reparieren.

Falls Dein gebrauchter Gegenstand nicht mehr weitergenutzt bzw. repariert werden kann, solltest Du diesen über das lokale Recyclingzentrum entsorgen.

Teppichböden, Läufer, Bettvorleger…
  • BENU REUSE vermittelt nur Teppiche, wenn eine vollständige Produktkennzeichnung (Etikett) und Angaben zur bisherigen Behandlung zur Verfügung stehen
  • BENU REUSE vermittelt nur unverklebte Teppichböden
  • BENU REUSE vermittelt nur Teppiche ohne Insektenbefall
  • BENU REUSE vermittelt keine eulanisierten Teppiche (erkennbar an dem Symbol "EULAN" auf dem Etikett) 

Teppiche und Teppichböden können je nach Material und Behandlung eine potenzielle Schadstoff-Quelle im Innenraum darstellen. Daher soll der/die Anbieter:in eine ausführliche Beschreibung (z.B. Produktkennzeichnung, Etikett) zur Verfügung stellen und die bisherige Behandlung angeben.
Beim Verkleben von Teppichen ist durch die verwendeten Kleber mit Emissionen von leichtflüchtigen organischen Verbindungen (VOC) zu rechnen. Aufgrund der möglichen Schadstoffbelastungen durch Klebstoffe werden gebrauchte Bodenbeläge nur über BENU REUSE vermittelt, wenn diese frei von Kleberückständen sind.

Schurwoll-Teppiche sind während der Lagerung und des Transportes sehr anfällig für einen Mottenbefall, und werden deshalb oft zu einem sehr frühen Produktionszeitpunkt mit Mottenschutzmitteln behandelt. Dabei handelt es sich um pestizide Wirkstoffe, die zwar fest mit der Faser verbunden sind, durch den Teppich-Abrieb aber mobilisiert werden und über den Staub in die Atemluft und die Schleimhäute gelangen können.

Bis 1988 wurde das sogenannte "Eulan" produziert und als insektizides Mittel gegen Mottenfraß in Wollteppichen und Naturfaserbodenbelägen eingesetzt. Erkennbar ist die Behandlung mit Eulan an folgenden Symbolen auf dem Etikett.
Noch heute können die im Eulan enthaltenen, insektenvernichtenden Wirkstoffe (PCSD und PCAD) in hohen Konzentrationen in Hausstaub-Proben gefunden werden. Die Datenlage zu diesen Umweltchemikalien ist relativ gering, das toxische Potential wird in einer Studie von ARGUK jedoch als vergleichsweise hoch eingeschätzt. Aufgrund möglicher Gesundheitsrisiken werden mit Eulan behandelte Teppiche nicht über BENU REUSE vermittelt.

Teppiche und textile Bodenbeläge besitzen wegen ihrer großen Oberfläche ein hohes Potenzial, die Innenraumluft zu belasten. Die möglichen Schadstoffbelastungen sind dabei von den jeweiligen Materialien und deren Behandlung abhängig. Kunstfaserteppiche oder Nadelfilzteppiche aus Polyamid, Polyacryl, Polyester oder Polypropylen werden häufig mit einer Vielzahl chemischer Behandlungen angeboten, die z.B. die statische Aufladbarkeit herabsetzen, schmutzabweisend wirken oder die Lichtechtheit verbessern.

Naturfaser-Teppiche zeichnen sich durch raumklimaverbessernde Eigenschaften aus, können aber ebenfalls Schadstoffe enthalten. Bei Bodenbelägen aus pflanzlichen Materialien wie Sisal, Jute oder Kokosfaser finden sich z.B. immer wieder Rückstände pestizider Wirkstoffe, die während des Anbaus der Pflanzen oder danach auf die Faser aufgebracht worden sind. Teppiche aus Schafswolle sind i.d.R. mit Mottenschutzmitteln behandelt. Heutzutage wird meist das Mottenschutzmittel Permethrin verwendet, ein synthetisches Pyrethroid, das bei erhöhter Staub-Belastung zu Symptomen wie Schleimhautreizungen und Kopfschmerzen, aber auch zu Nervenschädigungen führen kann. Weitere Informationen und Tipps zur Auswahl von textilen Bodenbelägen findest Du hier und hier.
Gesundheitlich verträglichere Teppichböden erkennst Du z.B an dem Gütezeichen "Blauer Engel".

Beim Verkleben von Teppichen ist durch die verwendeten Kleber mit gesundheitsbedenklichen Emissionen von leichtflüchtigen organischen Verbindungen (VOC) zu rechnen. Wir empfehlen Dir daher möglichst auf großflächige Verklebungen zu verzichten und Deinen Teppichboden mit Randfixierungen oder Klebebändern zu befestigen. Falls Kleber erforderlich sind, solltest Du zum Schutz der Umwelt und Deiner Gesundheit möglichst umweltfreundliche Produkte verwenden. Gütesiegel, an denen Du vergleichsweise verträgliche Kleber erkennen kannst, sind:

Wenn Du für Deinen gebrauchten Teppich über BENU REUSE keine:n Abnehmer:in findest, oder Dein Wunsch-Gegenstand nicht angeboten wird, dann solltest Du beim REUSE Service nachschauen. Hier erfährst Du, welche Organisationen und Betriebe gebrauchte Gegenstände vermitteln oder annehmen, zur Wiederverwendung abgeben oder verkaufen. Du kannst Deinen Gegenstand auch von Partner:innen reparieren lassen oder selbst reparieren.

Falls Dein gebrauchter Gegenstand nicht mehr weitergenutzt bzw. repariert werden kann, solltest Du diesen über das lokale Recyclingzentrum entsorgen.

Vasen, Skulpturen, Sammlungen…

Wenn Du für Deinen gebrauchten Gegenstand über BENU REUSE keine:n Abnehmer:in findest, oder Dein Wunsch-Gegenstand nicht angeboten wird, dann solltest Du beim REUSE Service nachschauen. Hier erfährst Du, welche Organisationen und Betriebe gebrauchte Gegenstände vermitteln oder annehmen, zur Wiederverwendung abgeben oder verkaufen. Du kannst Deinen Gegenstand auch von Partner:innen reparieren lassen oder selbst reparieren.

Falls Dein gebrauchter Gegenstand nicht mehr weitergenutzt bzw. repariert werden kann, solltest Du diesen über das lokale Recyclingzentrum entsorgen.

Wandspiegel, Spiegel mit Rahmen, Spiegelgläser…

Wenn Du für Deinen gebrauchten Spiegel über BENU REUSE keine:n Abnehmer:in findest, oder Dein Wunsch-Gegenstand nicht angeboten wird, dann solltest Du beim REUSE Service nachschauen. Hier erfährst Du, welche Organisationen und Betriebe gebrauchte Gegenstände vermitteln oder annehmen, zur Wiederverwendung abgeben oder verkaufen. Du kannst Deinen Gegenstand auch von Partner:innen reparieren lassen oder selbst reparieren.

Falls Dein gebrauchter Gegenstand nicht mehr weitergenutzt bzw. repariert werden kann, solltest Du diesen über das lokale Recyclingzenter entsorgen.

Verschiedenes

Wenn Du für Deinen gebrauchten Gegenstand über BENU REUSE keine:n Abnehmer:in findest, oder Dein Wunsch-Gegenstand nicht angeboten wird, dann solltest Du beim REUSE Service nachschauen. Hier erfährst Du, welche Organisationen und Betriebe gebrauchte Gegenstände vermitteln oder annehmen, zur Wiederverwendung abgeben oder verkaufen. Du kannst Deinen Gegenstand auch von Partner:innen reparieren lassen oder selbst reparieren.

Falls Dein gebrauchter Gegenstand nicht mehr weitergenutzt bzw. repariert werden kann, solltest Du diesen über das lokale Recyclingzentrum entsorgen.

Bälle, Schlägerspiele, Fitnessgeräte,…
  • BENU REUSE vermittelt nur Sportartikel mit vollständiger Produktkennzeichnung (Hersteller, Produktname, Produktionsjahr)
  • BENU REUSE vermittelt keine Sportkleidung

Über BENU REUSE sollen nur funktionsfähige Sportartikel weitergegeben werden. Da es sich um Gebrauchtwaren handelt, kann aber weder BENU REUSE noch der/die Anbieter:in eine Garantie für die Mangelfreiheit, Funktionsfähigkeit und Sicherheit der Gegenstände übernehmen. Wir empfehlen Dir, im Zweifelsfall eine Überprüfung durch Fachleute vornehmen zu lassen.

Damit der/die Abnehmer:in sich vorab über das vermittelte Sportgerät informieren kann, soll der/die Anbieter:in eine möglichst ausführliche Produktbeschreibung zur Verfügung stellen. Wichtige Angaben sind v.a. Hersteller, Produktname, Produktionsjahr und Größe. BENU REUSE vermittelt grundsätzlich keine Kleidung oder Textilien - den Grund dafür erfährst Du hier. Sportbekleidung wird daher auch nicht vermittelt werden. Sportzubehör, wie z.B. Schlittschuhe, Skischuhe oder Boxhandschuhe können jedoch vermittelt werden.

Wenn Du für Deinen gebrauchten Gegenstand über BENU REUSE keine:n Abnehmer:in findest, oder Dein Wunsch-Gegenstand nicht angeboten wird, dann solltest Du beim REUSE Service nachschauen. Hier erfährst Du, welche Organisationen und Betriebe gebrauchte Gegenstände vermitteln oder annehmen, zur Wiederverwendung abgeben oder verkaufen. Du kannst Deinen Gegenstand auch von Partner:innen reparieren lassen oder selbst reparieren.

Falls Dein gebrauchter Gegenstand nicht mehr weitergenutzt bzw. repariert werden kann, solltest Du diesen über das lokale Recyclingzentrum entsorgen.

Puzzel, Brettspiele, Modellautos, Bauspielzeug…
  • BENU REUSE vermittelt nur waschbare Stofftiere
  • BENU REUSE vermittelt nur vollständige Gesellschaftsspiele mit Spielanleitung

Über BENU REUSE soll nur funktionsfähiges Spielzeug weitergegeben werden. Da es sich um Gebrauchtwaren handelt, kann aber weder BENU REUSE noch der/die Anbieter:in eine Garantie für die Mangelfreiheit, Funktionsfähigkeit und Sicherheit der Gegenstände übernehmen. Wir empfehlen Dir, im Zweifelsfall eine Überprüfung durch Fachleute vornehmen zu lassen.

Wenn Du für Deinen gebrauchten Gegenstand über BENU REUSE keine:n Abnehmer:in findest, oder Dein Wunsch-Gegenstand nicht angeboten wird, dann solltest Du beim REUSE Service nachschauen. Hier erfährst Du, welche Organisationen und Betriebe gebrauchte Gegenstände vermitteln oder annehmen, zur Wiederverwendung abgeben oder verkaufen. Du kannst Deinen Gegenstand auch von Partner:innen reparieren lassen oder selbst reparieren.

Falls Dein gebrauchter Gegenstand nicht mehr weitergenutzt bzw. repariert werden kann, solltest Du diesen über das lokale Recyclingzentrum entsorgen.

Fahrrad, Roller, Skateboard, Inlineskater…
  • BENU REUSE vermittelt nur Fahrräder mit vollständiger Produktkennzeichnung (Hersteller, Produktname, Produktionsjahr)

Über BENU REUSE sollen nur funktionsfähige Fahrräder weitergegeben werden. Da es sich um Gebrauchtwaren handelt, kann aber weder BENU REUSE, noch der/die Anbieter:in eine Garantie für die Mangelfreiheit, Funktionsfähigkeit und Sicherheit übernehmen. Wir empfehlen Dir, im Zweifelsfall vor der ersten Nutzung eine Überprüfung durch Fachpersonal vornehmen zu lassen.

Damit der/die Abnehmer:in sich vorab über das vermittelte Sportgerät informieren kann, soll der/die Anbieter:in eine möglichst ausführliche Produktbeschreibung abgeben. Wichtige Angaben sind v.a. Hersteller, Produktname, Produktionsjahr und Größe.

Wenn Du für Deinen gebrauchten Gegenstand über BENU REUSE keine:n Abnehmer:in findest, oder Dein Wunsch-Gegenstand nicht angeboten wird, dann solltest Du beim REUSE Service nachschauen. Hier erfährst Du, welche Organisationen und Betriebe gebrauchte Gegenstände vermitteln oder annehmen, zur Wiederverwendung abgeben oder verkaufen. Du kannst Deinen Gegenstand auch von Partner:innen reparieren lassen oder selbst reparieren.

Falls Dein gebrauchter Gegenstand nicht mehr weitergenutzt bzw. repariert werden kann, solltest Du diesen über das lokale Recyclingzentrum entsorgen.

Musikinstrumente, Schallplatten, CDs…
  • BENU REUSE vermittelt nur unzerkratzte CDs, DVDs und Schallplatten - jeweils nur mit vollständigem Cover/Box 

In der Unterkategorie „Musik“ werden nur funktionsfähige Musikinstrumente und Tonträger vermittelt. Wenn Du gebrauchte CDs, DVDs oder Schallplatten weitergeben möchtest, achte daher bitte darauf, dass diese vollständig verpackt und unzerkratzt sind, so dass der/die Abnehmer:in sie auch entsprechend weiter nutzen kann. Solltest Du Platten oder CDs für einen anderen Zweck suchen oder anbieten - z.B. für Bastelarbeiten o.ä. - können sie auch von schlechterer Qualität sein. Stelle bitte in diesem Fall Deine Suchanzeige bei der Unter-Kategorie „Verschiedenes“ ein.

Wenn Du für Deinen gebrauchten Gegenstand über BENU REUSE keine:n Abnehmer:in findest, oder Dein Wunsch-Gegenstand nicht angeboten wird, dann solltest Du beim REUSE Service nachschauen. Hier erfährst Du, welche Organisationen und Betriebe gebrauchte Gegenstände vermitteln oder annehmen, zur Wiederverwendung abgeben oder verkaufen. Du kannst Deinen Gegenstand auch von Partner:innen reparieren lassen oder selbst reparieren.

Falls Dein gebrauchter Gegenstand nicht mehr weitergenutzt bzw. repariert werden kann, solltest Du diesen über das lokale Recyclingzentrum entsorgen.

Bücher, E-Book-Reader, Comics, Zeitschriften…
  • BENU REUSE vermittelt nur Ebook-Reader nur mit vollständiger Produktkennzeichnung (Hersteller, Produktname)

Damit der/die Abnehmer:in sich vorab über den vermittelten E-Book-Reader informieren kann, soll der/die Anbieter:in eine möglichst ausführliche Produktbeschreibung zur Verfügung stellen. Wichtige Angaben sind v.a. Hersteller, Produktname und Produktionsjahr.

Wenn Du für Deine gebrauchten Bücher über BENU REUSE keine:n Abnehmer:in findest oder Dein Wunsch-Buch nicht angeboten wird, dann kannst Du beim REUSE Service nachschauen. Hier erfährst Du, welche Organisationen und Betriebe gebrauchte Bücher vermitteln oder annehmen, zur Wiederverwendung abgeben oder verkaufen.

Die Weitergabe oder gemeinschaftliche Nutzung von Büchern und Zeitschriften, wie z.B. in Lesezirkeln, Tauschbörsen und Leih-Bibliotheken, ist die beste Art, Ressourcen einzusparen. Bei Menschen, die sehr viel lesen, kann eventuell die Nutzung eines E-Book-Readers einen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Das Lesen mit dem elektronischen Gerät spart Papier, Energie und Treibhausgase. Ab jährlich zehn Büchern lohnt es sich, auf einen E-Book-Reader umzusteigen - dies allerdings nur, wenn dies tatsächlich den Neukauf gedruckter Bücher oder Zeitungen ersetzt. Achte darüber hinaus darauf, ein effizientes Gerät zu kaufen und es energiesparend zu nutzen. Weitere Informationen, sowie Tipps zur Auswahl und nachhaltigen Nutzung von E-Book-Readern findest Du hier.

Verschiedenes

Wenn Du für Deinen gebrauchten Gegenstand über BENU REUSE keine:n Abnehmer:in findest, oder Dein Wunsch-Gegenstand nicht angeboten wird, dann solltest Du beim REUSE Service nachschauen. Hier erfährst Du, welche Organisationen und Betriebe gebrauchte Gegenstände vermitteln oder annehmen, zur Wiederverwendung abgeben oder verkaufen. Du kannst Deinen Gegenstand auch von Partner:innen reparieren lassen oder selbst reparieren.

Falls Dein gebrauchter Gegenstand nicht mehr weitergenutzt bzw. repariert werden kann, solltest Du diesen über das lokale Recyclingzentrum entsorgen.

Wir haben uns entschieden, über BENU REUSE keine Kleider und Textilien zu vermitteln. Die Verwendung von Pelzen lehnen wir grundsätzlich aus ethischen Gründen ab. Übrigens ist seit Juni 2018 die Zucht von Pelztieren in Luxemburg verboten!

Mehrere Initiativen in Luxembourg sammeln Kleidung, um diese einer weiteren Nutzung  zuzuführen, so z.B. karitative Organisationen aber auch verschiedene Second-Hand-Shops. Informationen hierzu findest Du unter BENU Service.

Mit dem Projekt BENU COUTURE sind wir seit Oktober 2018 im Upcycling von Kleidung tätig. In unserem professionellen Schneider-Atelier in Esch/Alzette wird UpCycling Mode aus gebrauchten Kleidern entworfen, produziert und im eigenen Laden verkauft. In Zukunft erhältst Du auf einer neuen Webseite von BENU COUTURE weitere Informationen  zu unserem Projekt, viele Details zur globalen Nutzung gesammelter Kleidung und zur Problematik der stetig wachsenden Fast-Fashion-Modebranche.

Aus logistischen Gründen ist eine Vermittlung von überschüssigen Lebensmitteln über BENU REUSE leider nicht möglich. 

Doch mehrere Initaitiven in Luxemburg sind bereits in diesem Feld tätig! Sie bemühen sich, Lebensmittel, die im Handel nicht mehr verkauft werden können, zu vermitteln und dadurch vor dem Wegwerfen zu „retten“. Informationen hierzu findest du unter REUSE Service.

<span>BENU REUSE</span> Kriterien

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Nicht alle, aber sehr viele gebrauchten Gegenstände können über BENU REUSE weitergegeben oder gesucht werden. Hier erfährst Du, welche Gegenständen vermittelt werden und welche von einer Vermittlung ausgeschlossen sind.

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Viele machen mit! Hier findest Du Organisationen, Initiativen und Betriebe, die unterschiedlichste gebrauchte Gegenstände abnehmen, weitergeben, reparieren oder vermitteln. Lass Dich überraschen!

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